Mitsubishi Pajero: Geschichte des japanischen Geländewagens

Das Modell, das die Marke Mitsubishi weltweit am meisten identifiziert, ist zweifellos der Pajeroein Geländewagen, den das Drei-Diamanten-Haus 39 Jahre lang, von 1982 bis 2021, herstellte. Dieses Modell trug zur Gründung der Welt bei die „Mode“ japanischer Geländefahrzeuge dank großer mechanischer Zuverlässigkeit und außergewöhnlicher Robustheit.

DAS DEBÜT VON 1981

Die erste Version kam im Mai 1982 auf den Markt und war mit einer dreitürigen Karosserie in Metall- oder Planenverdeckausführung ausgestattet. Die Motorenpalette war sehr groß und reichte vom 2.000er-Reihenvierzylinder-Ottomotor bis zum 3.000er-Sechszylinder-V-Ottomotor. Dort Premium-Pajero Es wurde auch mit 2.300 und 2.500 Vierzylinder-TurboDiesel-Motoren sowie mit einem 2.300 Vierzylinder-Diesel mit Saugmotor vermarktet. Das Fahrgestell bestand aus Längsträgern und Querträgern mit verschraubter Karosserie, der Antrieb erfolgte hinten mit der Möglichkeit, einen vorderen zu betätigen. Der Pajero hatte selbstsperrendes Hinterachsdifferenzial und Starrachsaufhängungen mit Blattfedern an der Hinterachse, während sie an der Vorderachse aus Komfortgründen unabhängig mit Torsionsstäben waren. 1989 wurde die Hinterradaufhängung durch eine Schraubenfeder ersetzt. In Italien die erfolgreichste Version Es war der 2.5 Turbodiesel, der den 2.300 Tdi ersetzte, es wurden aber auch Exemplare mit überlegenen Motoren importiert. Der Erfolg stellte sich dank eines sehr gültigen und äußerst langlebigen Projekts sofort ein. Hyundai verließ sich bei der Produktion des Galloper von 1991 bis 2003 auf die erste Pajero-Serie.

DER ERFOLG DER V20-SERIE

Es war mit dem zweite Serie V20, eingeführt im Jahr 1991, machte den Pajero zu einem „elitären“ Geländewagen, indem er der dreitürigen Version eine fünftürige Wagon-Version hinzufügte. Mitsubishi hat sowohl das Innen- als auch das Außenangebot neu gestaltet fünf Motoren: zwei Turbodiesel-Ladeluftkühler mit 2.500 und 2.800 Kubikzentimetern und drei Benzinmotoren mit 2.400, 3.000 und 3.500 Kubikzentimetern: Die letzten beiden waren V6 und basierten auf denen der Siegerautos der Dakar in diesem Jahrzehnt. Es gab zwei Arten von Getrieben: Fünfgang-Schaltgetriebe und Viergang-Automatikgetriebe, aber das neue Super Select 4WD-Getriebe sorgte für Aufsehen und wurde bald zum Arbeitstier des japanischen Unternehmens. Die GLS-Version verfügte sogar über ABS und ein elektrisch verstellbares Fahrwerk; Bemerkenswert ist auch die Sicherheitsausstattung, wenn man bedenkt, dass sie vorhanden ist eines der ersten Geländefahrzeuge mit Airbags. Im Laufe der Jahre kamen neue Motoren auf den Markt: 1994 der 2.800 Tdi Intercooler und 1997 der 3.500 V6-Benziner: Dank GDI-Direkteinspritzung leistete dieser Antrieb 245 PS. Im Jahr 1998 ging der Einführung der dritten Serie die Einführung der Evolution-Serie voraus, die auf den Raid-Geländefahrzeugen basiert.

EINE FÜNF FÜNF KONSOLIDIERUNG MIT DER V60-70

1999 wurde der Pajero eingeführt die dritte Serie, unterteilt in V60 für Modelle mit kurzem Radstand und V70 für Modelle mit langem Radstand. Mit dem Metalloberteil sind drei Gehäusevarianten erhältlich neben den „klassischen“ Drei- und Fünftürern. Der Pajero wurde zu einer wahren „Limousine“ unter den Geländewagen: Die Länge der massivsten Exemplare erreichte 4.800 Millimeter. Die Auswahl an Motoren ist leicht reduziert: nur drei, der 2.500 Tdi Intercooler, der 3.500 Gdi Benzin und der neue 3200 DI-D Diesel. Dieser letzte war einer Modernste Motorisierung, mit einer 16-V-Verteilung in Verbindung mit Direkteinspritzung: Dank der hervorragenden Unterstützung des SS4 II-Getriebes, einem Update des Super Select 4WD, entwickelte er eine Leistung von 160 PS. Auch das Automatikgetriebe wurde wie das Schaltgetriebe auf fünf Gänge erweitert. Im Jahr 2003 führte Mitsubishi außerdem einige elektronische Traktionskontrollsysteme ein, die für äußerst komfortables Fahren sorgen. Die ästhetischen Veränderungen sind begrenzter. Allerdings war die dritte Serie des Pajero eher von kurzer Dauer und bereits 2006 wich sie dem V80.

MIT DEM V80 „GOODBYE“ MIT GROSSEM STIL

Der vierte und leider letzte Serie des Pajero Es war in zwei Karosserievarianten erhältlich: als dreitüriger Metal Top und als fünftüriger Wagon. Vier Motoren Verfügbar: Am stärksten war der 3.800 V6-Benziner mit 249 PS, während der Vierzylinder 3.200 DI-D je nach Getriebe unterschiedliche Leistung entwickelte: 160 PS für die Modelle mit Schaltgetriebe und 170 PS für die Modelle mit Automatikgetriebe. Im Jahr 2010 wurden die Vierzylinder-DI-D-Motoren weiter weiterentwickelt und erreichten mit beiden Getriebearten eine Leistung von 200 PS und ein Drehmoment von 441 Nm bei zweitausend U/min. Die Einführung der Euro 5- und dann Euro 6-Vorschriften führte zu einer Überarbeitung der Leistung der Motoren, wobei der 3.200 DI-D auf 190 PS „reduziert“ wurde. Auf Fahrgestellebene wurde die Karosserie weiter verstärkt und die Traktionskontrollsysteme weiter verfeinert. Die Innenräume sind äußerst elegant und mit einem hochwertigen Hi-Fi-System ausgestattet, das mit den prestigeträchtigsten SUVs mithalten kann. Die immer strengeren Vorschriften im Zusammenhang mit Motoremissionen setzten der Geschichte des Pajero ein Ende. bereits 2019 aus der Produktion genommen für den japanischen und europäischen Markt. Zwei Jahre später wurde die Produktion des Mitsubishi-Geländewagens auch für die übrigen Märkte eingestellt und damit endete eine legendäre Ära im Offroad-Bereich mit über drei Millionen produzierten Einheiten in fast vierzig Jahren.

DIE TAUSEND ABENTEUER DES PAJERO

Neben einer Karriere auf höchstem Niveau auf dem Automobilmarkt konnte der Pajero auch auf sportlicher Ebene enorme Zufriedenheit erzielen Evolutionsmodell, Gewinner zahlreicher Ausgaben der Dakar. Der erste Sieg bei der Afrika-Razzia gelang 1985 mit Patrick Zaniroli, 1992 folgte der Erfolg von Hubert Auriol, 1993 von Bruno Saby, 1997 von Kenjiro Shinozuka und 1998 von Jean-Pierre Fontenay. Denkwürdig war auch Jutta Kleinschmidts letzter Sieg bei der Ausgabe 2001, als sie die Endrunde erreichte. In den 2000er Jahren folgten weitere Siege mit dem Evolution II-Modell: Auf den Sieg von Masuoka im Jahr 2003 folgte Stéphane Peterhansels „Hattrick“ in den Jahren 2004, 2005 und 2007 und das Solo von Luc Alphand im Jahr 2006. Unzählige Beispiele von Pajero, die privat sowohl bei der Dakar als auch im riesigen Universum nationaler Cross-Country- und einfacher Rennen an den Start gingen 4WD-Rallyes. Auch die Mechanik der ersten und zweiten Pajero-Serie war ausgestattet Jeep Typ 73 seit 1996 für die japanische Armee gebaut. Schlussfolgern eine Neugier über den Namen dieses Geländewagens: Mitsubishi hat es aufgrund der binomialen Nomenklatur der Pampas-Katze ausgewählt, und zwar genau Leopardenpfoten. Allerdings musste der japanische Hersteller den Namen Montero speziell für die lateinamerikanischen Märkte verwenden, da der Begriff „Pajero“ in diesen Breitengraden eine eher zweideutige Anspielung hat. Für den englischen Markt kein Problem: Das Modell wurde tatsächlich mit dem faszinierenden Namen Shogun identifiziert.

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