Niemand ist schuldig am Tod der kleinen Brüder – lasiciliaweb

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Das Berufungsgericht von Palermo hat alle Angeklagten wegen des Todes der beiden kleinen Brüder Carmelo und Laura Mulone im Alter von 9 und 7 Jahren im Naturschutzgebiet Maccalube in Aragonien freigesprochen. Der damalige Direktor der Reserve Domenico Fontana und ehemalige Präsident von Legambiente (6 Jahre in erster Instanz) und der Betreiber der Reserve Daniele Gucciardo (5 Jahre und 3 Monate in erster Instanz) wurden entlastet. Der Freispruch des Regionalbeamten Francesco Gendusa sowie von Giulio Vasaturo und Daniele Ciancimino wurde bestätigt. Keine zivilrechtliche Haftung seitens Legambiente, dem Verwaltungsorgan der Reserve.

Den Verteidigern zufolge waren es andere und nicht die Angeklagten, die für den tragischen Tod verantwortlich waren und nicht diejenigen, die vor Gericht standen. Am 27. September 2014 wurden die beiden kleinen Brüder bei einem Spaziergang mit ihrem Vater von einer Schlammwelle überrollt. Auch die Schadensersatzstrafe entfällt. Legambiente Sicilia hat erst gestern einen Vergleich mit den Eltern der beiden Kinder unterzeichnet. Im Falle einer Verurteilung oder eines Freispruchs würden sie die Anwaltskosten der Zivilpartei bezahlen. Und so wird es sein. „Eine Geste der Nähe zur Familie – erklären die Anwälte des Vereins – angesichts der enormen Tragödie.“

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