Die 44. Nationale Konferenz der Diözesan-Caritas ist zu Ende | Überprüfen Sie die Interventionen | Laden Sie den Liedtext herunter

Die 44. nationale Konferenz der diözesanen Caritas zum hochaktuellen Thema „Grenzen, Kontakt- und Nichttrennungszonen“ endete am Donnerstag, 11. April, in Grado (GO). Bei der Veranstaltung trafen sich Menschen und diskutierten vier Tage lang gemeinsam 613 Direktoren und Teammitglieder aus 182 Diözesan-Caritas in ganz Italien.

In den abschließenden „Orientierungen“ gab der Direktor der Caritas Italiana, Don Marco Pagniello, die Arbeitsvorschläge zur Fortsetzung der Caritas-Reise in den kommenden Monaten bekannt. Mit Bezug auf den ersten Präsidenten der Caritas Italiana, Don Giovanni Nervo, erinnerte er daran, wie wichtig es ist, zu verstehen, wo „wir die Grenzen setzen“, die für die Caritas keine Grenzen, sondern „Kontaktzonen“ sind, „Orte, an denen man die Präsenz von Menschen erleben kann“. Gott, weil sie es uns ermöglichen, uns den anderen zu öffnen und zu verstehen, dass es jemanden gibt, der vor, während und nach unserem Gottesdienst etwas tun kann.“

Laden Sie die herunter Leitlinien für eine gemeinsame Reise

Im Anschluss an die Links und die Präsentation folgt das Tagungsprogramm mit den Texten der Vorträge.

Pressemeldungen: 4. April | 8. April | 9. April | 10. April | 11. April


bb97df5ed6.jpgSehen Sie sich die Interventionen an und lesen Sie die Beiträge auf der Facebook-Seite der Caritas Italiana


Die 613 Teilnehmer (davon 138 junge Menschen) aus 182 Diözesan-Caritas aus ganz Italien dachten ausgehend von den Erkenntnissen der letztjährigen Konferenz in Salerno und mit Blick auf das Jubiläum 2025 gemeinsam über das Thema „Grenzen“ im Lichte der „drei Wege“, die ihnen Papst Franziskus anlässlich des 50. Jahrestages der Gründung der Caritas Italiana (1. Juli 1971) gegeben hat: der Weg des Letzten; der Weg des Evangeliums; der Weg der Kreativität.

Die „Grenze“ dieser 44. Konferenz wurde nicht als Linie gedacht, die ein Innen und ein Außen festlegt, sondern als eine Tür, die Ausgang und Eingang ermöglicht, die jedoch auch geschlossen und blockiert werden kann. Die Grenze selbst markiert den Berührungspunkt zwischen Zentrum und Peripherie: Sie kann ein Ort der Begegnung und Ankündigung sein oder werden oder ein Element, das Distanz und Ausgrenzung schafft; Es kommt darauf an, wie Sie die Tür nutzen.

Die Konferenz fand an der Grenze zwischen Grado und Gorizia zwischen Italien und Slowenien statt, die durch ihre gemeinsame Zugehörigkeit zur Europäischen Union durchlässig gemacht wurde, aber dennoch unterstreicht, wie Unterschiede aufgewertet, kommuniziert und fruchtbar gemacht werden müssen. Gorizia, das 2025 zusammen mit Nova Gorica Kulturhauptstadt Europas sein wird.

„Wohltätigkeit“ (lateinisch „caritas“) bedeutet „Grenzen überschreiten“, wie Msgr. betonte. Carlo Redaelli, Erzbischof von Görz und Präsident der Caritas Italiana. „Alle Grenzen, angefangen bei denen, die wir in unseren Herzen und Köpfen haben…“. Wir wollen sie „zu Orten der Begegnung und der Versöhnung machen“.


Agent | Interview mit Don Marco Pagniello: „EU-Migrationspakt. Es reicht nicht aus, Staaten für ihre Solidarität zu bezahlen“


PLANEN

LEINMAL 8 APRIL 2024

16.00 Uhr

Institutionelle Begrüßung und Grüße

Grüße von den Behörden
Massimiliano FEDRIGA, Präsident der Autonomen Region Friaul-Julisch Venetien
Augusto VIOLA, Präfekturkommissar der Gemeinde Grado

Gruß
wenn Msgr. Francesco MORAGLIA, Präsident der Bischofskonferenz von Triveneto

16.45 Uhr

Einführung
wenn Msgr. Carlo Roberto Maria REDAELLI, Präsident der Caritas Italiana

17.30 Uhr

Eröffnungsgebet | Moraglia-Intervention

18.00

„Über die Grenze hinausgehen. Die Zentralität der Grenze im globalen Kontext“
Luciano LARIVERA sj, Direktor des Kulturzentrums Veritas in Triest

18.45 Uhr

„Menschlichkeit, die stehen bleibt, und Unmenschlichkeit, die vorübergeht. Christliche Lesart der Grenze zwischen Lebensader und tödlicher Barriere“ | verfolgen
Don Matteo PASINATO, Professor für Moraltheologie an der Theologischen Fakultät des Triveneto

DIENSTAG, 9. APRIL 2024

8.30 Uhr

Gebet und geführter Vortrag
Antonella ANGHINONI, Bibelwissenschaftlerin

9.15

Erfahrungsbericht | Der Weg des Letzten
Fra Francesco ZANONI, Kustos der Franziskanerbruderschaft von Bethanien, Sitz von Verona
Interview

9.45

Beziehung
mgr. Michael LANDAU, Präsident von Caritas Europa
(bis 11.15 Uhr)

11.30

Vorstellung des Bildungsunterstützungsprojekts #Avvenireperdonneafghane, gefördert von der Zeitung „Avvenire“ in Zusammenarbeit mit Caritas Italiana

11.45

Runder Tisch | „Der Beitrag der Caritas zu einem Europa ohne Grenzen“
wenn Msgr. Alojzij CVIKL, Präsident der Caritas Slowenien | Intervention
Stella FOSKOLOU, Präsidentin der Caritas Hellas
Natalia PEIRO, Generalsekretärin der Caritas Spanien
Ettore FUSARO, Europabüro der Caritas Italiana

17.00 Uhr

Gebet für Frieden und Zeugnisse
(Nova Gorica, Konkathedrale)

18.30 Uhr

Eucharistiefeier
Vorsitz: Msgr. Carlo Roberto Maria REDAELLI, Präsident der Caritas Italiana
(Gorizia, Herz-Jesu-Kirche)

MITTWOCH, 10. APRIL 2024

08.30 Uhr

Gebet und geführter Vortrag
Antonella ANGHINONI, Bibelwissenschaftlerin

09.15

Erfahrungsbericht | Der Weg der Kreativität
Roberto DE MARTINO, Terra e Cielo-Gruppe
Interview

09.45

Unterteilung in thematische Baugruppen
“C
ONFINI, EMPFANGS- UND KONTAKTBEREICHE. Wege öffnen sich zu anderen Räumen, zu anderen Orten, zu anderen Seins- und Lebensweisen.

  1. „Minderheitskirche, in Bewegung, grenzüberschreitend“ | s.em. Karte. Mario ZENARI, Apostolischer Nuntius in Syrien
  2. „Evangelische Kleinheit am Rande“ | Daniela Chiara, kleine Schwester Jesu
  3. „Grenzen: Orte, an denen Unterschiede aufeinandertreffen und koexistieren“ | Giovanni GRANDI, Professor für Moralphilosophie an der Universität Triest
  4. „Wohltätigkeit und Gerechtigkeit: Welche Grenze?“ | Gabriella BURBA, Soziologin

Debatte und Diskussion mit den Referenten

15.30 Uhr

Unterteilung in thematische Baugruppen
(Die Morgenversammlungen werden wiederholt, um jedem die Möglichkeit zu geben, an zwei verschiedenen Versammlungen teilzunehmen.)
“CONFINI, EMPFANGS- UND KONTAKTBEREICHE. Wege öffnen sich zu anderen Räumen, zu anderen Orten, zu anderen Seins- und Lebensweisen.

  1. „Minderheitskirche, in Bewegung, grenzüberschreitend“ | s.em. Karte. Mario ZENARI, Apostolischer Nuntius in Syrien
  2. „Evangelische Kleinheit am Rande“ | Daniela Chiara, kleine Schwester Jesu
  3. „Grenzen: Orte, an denen Unterschiede aufeinandertreffen und koexistieren“ | Giovanni GRANDI, Professor für Moralphilosophie an der Universität Triest
  4. „Wohltätigkeit und Gerechtigkeit: Welche Grenze?“ | Gabriella BURBA, Soziologin

Debatte und Diskussion mit den Referenten

18.30 Uhr

Eucharistiefeier
Vorsitz: s.em. Karte. Mario ZENARI, Apostolischer Nuntius in Syrien

DONNERSTAG, 11. APRIL 2024

08.30 Uhr

Gebet und geführter Vortrag
Antonella ANGHINONI, Bibelwissenschaftlerin

09.15

Erfahrungsbericht | Der Weg des Evangeliums
Don Otello BISETTO, Kaplan des Jugendgefängnisses von Treviso
Interview

09.45

Intervention eines Jugendlichen zum Thema „Grenze“

10.15

Orientierungen für eine gemeinsame Reise
Don Marco PAGNIELLO, Direktor der Caritas Italiana

11.30

Letzte Eucharistiefeier
wenn Msgr. Douglas REGATTIERI, Bischof der Diözese Cesena-Sarsina


Moderatorin: Anna Piuzzi, Journalistin, Herausgeberin des Wochenmagazins der Diözese Udine „La Vita Cattolica“.


Aktualisiert am 11. April 2024

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