Betrügereien, die sich an ältere Menschen richten, die Aufklärungskampagne bekämpft dieses Phänomen weiterhin. Gestern ein Treffen in Portici, der Rat der Carabinieri –

Die Sensibilisierungskampagne der Carabinieri des Provinzkommandos von Neapel setzt sich mit dem Thema Betrug gegen ältere Menschen fort. Der Schwerpunkt des Programms liegt auf der Verbreitung wertvoller Orientierungshilfen und Ratschläge, um nicht in die Falle skrupelloser Menschen zu tappen.

Von der Verbreitung von Informationsbroschüren über die Veröffentlichung von Plakaten mit kleinen, aber konkreten Schwerpunkten auf das Phänomen bis hin zu Treffen mit älteren Menschen und ihren Familien. Letzteres ist eine direkte Möglichkeit, Fragen und Zweifel zu sammeln und zu klären, welches Verhalten im Falle eines „Angriffs“ zu befolgen ist.

Gestern Nachmittag fand in Ercolano ein Treffen in den Räumlichkeiten der Pfarrkirche Salute statt. An der Veranstaltung, die mit der wertvollen Zusammenarbeit des Pfarrers Don Francesco Rinaldo und des Dekans Don Giorgio Pisano (Pfarrer der Kirche des Heiligen Herzens und der göttlichen Vorsehung) organisiert wurde, nahmen etwa 30 Personen im Alter zwischen 65 und 75 Jahren teil.

Major Francesca Ruberto, Kommandeurin der Carabinieri-Kompanie von Torre del Greco und Rednerin bei dieser Gelegenheit, zusammen mit Leutnant Francesco Russo (Kommandant der Carabinieri-Kompanie von Portici), unterstrich die Bedeutung von Bewusstsein und schneller Reaktion angesichts verdächtiger Situationen: „Prävention ist von grundlegender Bedeutung im Kampf gegen Betrug“ – erklärte der Beamte – „und wir sind hier, um älteren Menschen die notwendigen Werkzeuge an die Hand zu geben, um sich selbst zu schützen.“ Wir haben die häufigsten Tricks besprochen, die Betrüger anwenden, etwa die des falschen Polizisten oder des falschen Anwalts.

Einige der Teilnehmer berichteten, auch auf Anregung des anwesenden stellvertretenden Pfarrers Ferdinando Silvestri, über ihre persönlichen Erfahrungen und boten Diskussionsstoff an. Es gab viele Fragen: von der Frage, wie man sich gegen Fremde verteidigt, die sich nicht kennen, bis hin zur Frage, wie man einen echten Polizisten von einem falschen unterscheidet. Wir forderten die Anwesenden auf, die Identität der Personen stets unter der Rufnummer 112 zu überprüfen und dabei stets auf der Hut zu sein vor denjenigen, die zu ihnen kommen, um die Lieferung von Geld und Juwelen zu erwirken. Einige der Anwesenden erzählten von persönlichen Erlebnissen oder Ereignissen, die ihren Bekannten widerfahren sind. Der Anlass diente auch dazu, wertvolle Informationen zur Diebstahlprävention und zur Abwehr von Kriminellen zu liefern, wenn man aus dem Haus zieht oder Geld und Renten abhebt.“

Und noch einmal Major Ruberto: „Unsere Absicht ist es, den Menschen klarzumachen, dass die Carabinieri auf der Seite der Bürger stehen.“

Es ist das Anliegen des Kommandos, den grundlegenden Rat zu bekräftigen, um nicht in die Falle von Betrügern zu tappen:

1. Seien Sie vorsichtig: Behalten Sie immer eine Haltung gesunden Misstrauens gegenüber Fremden bei, die versuchen, Sie in ungewöhnliche Angebote oder Anfragen zu verwickeln.

2. Geben Sie keine persönlichen Daten weiter: Geben Sie niemals persönliche, finanzielle oder sensible Informationen am Telefon, per E-Mail oder persönlich an Fremde weiter, es sei denn, Sie wissen, dass dies legitim ist.

3. Überprüfen Sie die Identität der Anrufer: Wenn Sie einen Anruf oder Besuch von jemandem erhalten, der sich als Vertreter eines Unternehmens oder einer Institution ausgibt, verlangen Sie immer einen Identitätsnachweis, z. B. einen Ausweis oder eine Referenznummer.

4. Machen Sie keine Vorauszahlungen: Seien Sie vorsichtig bei Anfragen nach Vorauszahlungen für Dienstleistungen oder Produkte, insbesondere wenn Ihnen außergewöhnliche Rabatte oder Werbeaktionen angeboten werden.

5. Konsultieren Sie vertrauenswürdige Personen: Bevor Sie wichtige Entscheidungen treffen, wie z. B. die Unterzeichnung von Verträgen oder die Zahlung erheblicher Zahlungen, wenden Sie sich an Ihre Familie, vertrauenswürdige Freunde oder Fachleute, die Ihnen eine objektive Meinung geben können.

6. Betrug melden: Wenn Sie den Verdacht haben, Opfer eines Betrugs zu sein oder einen verdächtigen Anruf erhalten zu haben, wenden Sie sich umgehend an die nächstgelegene Carabinieri-Station oder an die 112, um zu verhindern, dass andere getäuscht werden.

7. Behalten Sie die Kontrolle über Ihre Finanzen: Behalten Sie Ihre Bankkonten, Kreditkarten und Finanztransaktionen regelmäßig im Auge. Melden Sie verdächtige Aktivitäten unverzüglich den zuständigen Banken oder Behörden.

8. Bleiben Sie informiert: Bleiben Sie über die häufigsten Betrugsarten und die Art und Weise, wie Betrüger versuchen, ältere Menschen zu täuschen, auf dem Laufenden. Auf diese Weise sind Sie besser darauf vorbereitet, potenzielle Betrügereien zu erkennen und zu vermeiden.

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