Die 26 Werke von Georg Baselitz sind in Sabbioneta angekommen: Die große Ausstellung nimmt Gestalt an

SABBIONETA – Die Ausstellung von Georg Baselitz „Belle Haleine“ nimmt in Sabbioneta Gestalt an. Heute Morgen Die Arbeiten sind eingetroffen der großen Ausstellung, die geöffnet sein wird Galerie der Antike des Palazzo Giardino am 27. April die erste internationale Ausstellung mit der Signatur von Sabbioneta Heritage Foundation.
Unter dem wachsamen Auge der persönlichen Sekretärin des Künstlers Detlev Gretenkort, und der Projektleiter Amel Borouina, Lund 26 Werke, aus denen die Ausstellung bestehen wird, sind im Palazzo Giardino eingetroffen, zwei davon stammen aus Salzburg und die restlichen vierundzwanzig aus München. an Bord eines 9-Meter-Lastwagens der Spezialfirma Hizka.

Das mit einem speziellen Aufzug erreichbare Fenster mit Blick auf die Via Vespasiano diente als Zugangstür zu den Arbeiten. wie es in den letzten Tagen bei der Installation der Paneele geschah, in denen sie untergebracht werden sollen. Die Platzierung von Gemälden, Stichen und Statuen in der Galerie der Antike hat daher begonnen und wird drei Tage lang bis Samstag andauern. Die Arbeit verspricht sehr filigran zu sein, abgestimmt auf die Dimensionen der Arbeiten und Zugänge. Dies gilt insbesondere für die drei großen Ölgemälde auf Leinwand, die aufgrund der außergewöhnlichen Abmessungen, die den nutzbaren Bewegungsraum übersteigen, direkt vor Ort auf ihre jeweiligen Rahmen montiert werden.

Bemerkenswert ist der von der Stiftung unterstützte Einsatz, den Standort wie versprochen sicher und geeignet für eine wichtige Ausstellung zu machen.Belle Haleine“ mit Werken, deren Versicherungswert 25 Millionen Euro beträgt: Der Palazzo Giardino wurde mit einem speziellen Alarm- und Videoüberwachungssystem sowie speziellen Vorhängen zur Verhüllung der Fenster der Galerie ausgestattet.

„Allein der Anblick dieser imposanten Installation, der obsessiven Wiederholung von Monolithen, die in schnellem Tempo aufeinander folgen und den Rhythmus der Galerie widerspiegeln, lässt erahnen, was für ein außergewöhnliches Ereignis die Ausstellung sein wird.“ Für uns ist es spannend zu sehen, wie die Kunstwerke aus den aus Deutschland ankommenden LKWs entstehen. Erstens „Donna via Venezia“, eine imposante Statue, fast 3 Meter hoch, die im Liegen herauskam und in Windeln gewickelt war, als wäre sie eine neue Nofretete, die von ihren Verbänden befreit werden musste. Diese Ausstellung wird ein außergewöhnliches Ereignis sein, und wenn wir über Restitution sprechen, richten wir einfach das Licht auf einen Ort zurück, die Galleria degli Antichi, die geschaffen wurde, um großartige Werke antiker Kunst zu beherbergen. Denken wir an die Statuen, die Vespasians Sammlungen bereicherten, kombiniert mit Werken zeitgenössischer Kunst, wie Fresken und Gemälden zeitgenössischer Maler, die sie einst schmückten“, erklärt er Ezio Zani, Direktor der Sabbioneta Heritage Foundation und Co-Kurator der Ausstellung mit Mario Codognato.

„Belle Haleine“ stellt „eine Ausstellung dar, die dazu bestimmt ist, Spuren in unserer Geschichte, in der Geschichte von Sabbioneta, in der Geschichte unseres UNESCO-Weltkulturerbes zu hinterlassen.“ Eine Ausstellung, die der Kunstwelt internationale Aufmerksamkeit für unsere Stadt verschafft und macht Sabbioneta ist erneut eine Kulturhauptstadt Europas. Dies geschieht im Namen der Zeitgenossenschaft und der Nutzung unserer Umgebungen, die dank dieser Ausstellung die Möglichkeit haben, neu zu infrastrukturieren, mit einem neuen Alarm- und Videoüberwachungssystem, aber bald auch einer neuen Beleuchtung, die die Gesamtheit unserer Räume gewährleisten wird Erbe Möglichkeit, immer lebendig aufzutauchen“, erklärt der Bürgermeister von Sabbioneta Marco Pasquali.

Federico Fedel, der die Gestaltung der Ausstellung beaufsichtigte, erklärt, wie diese „an der Fläche der Galerie gemessen wird, in der sie untergebracht ist“. „Es besteht – fährt er fort – aus zwölf großen Elementen, dreieinhalb Meter hoch, stereometrisch, mit einem Stahlkern und Ballastierung. Die von Gruppo Saviola gelieferten Paneele wurden dann vor Ort bemalt und montiert. In einem regelmäßigen Muster angeordnet, wo es keine Fenster gibt, zentriert, bestimmen sie eine fast obsessive Perspektive, als ob wir uns in der Gegenwart eines multiplizierenden Spiegels befänden. Ihre Präsenz ist fast metaphysisch. Die Grundidee besteht darin, durch den dadurch erzeugten Rhythmus die außergewöhnliche Größe und Proportion der Galleria degli Antichi hervorzuheben. Sogar die Farbe der Paneele ist eine Synthese der Farben des Ortes und sorgt so für eine noch bessere Integration. Wir wollten neutrale Räume schaffen, in denen sich das Zeitgenössische einfügt und in einen Dialog mit dem Alten tritt.“

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