Panicucci und Poletti, die Gründe für den Erfolg

Wir bieten Ihnen „Tele…I empfehle“, die Kolumne von Klaus Davis, die dem kleinen Bildschirm gewidmet ist

WHO SALE („Mattino 4“) In Fernsehmarketinghandbüchern stellt die Geschichte der Mediaset-Fallgeschichten einen wichtigen Moment eingehender Analyse und Untersuchung dar. Teilweise, weil Fininvest in den 80er/90er Jahren ein experimentelles Labor für neue Fernsehsprachen war, das Rai kaum zu riskieren wagte, und teilweise, weil die alte Konzerngarde der Biscione wusste, dass man beharrlich sein musste, um ein Produkt durchzusetzen. Einer der symbolträchtigen Fälle war der von Iene, einem von Davide Parenti aus Argentinien importierten Format, das nicht sofort die gewünschten Ergebnisse lieferte, sich dann aber mit den nötigen Vorsichtsmaßnahmen durchsetzte.

Auch Mattino 4, Rete 4s morgendlicher Tiefdruck, moderiert von Federica Panicucci und Roberto Poletti, begann ausgesprochen ruhig, scheint sich aber nun, auch dank der diskreten Antriebskraft der Soap Tempesta d’amore, auf einem vernünftigen Niveau einzupendeln. Am Montag erreichte der neue Container einen Anteil von 5 %. Maurizio Costanzo wiederholte: „Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer“, doch inzwischen sind erste Auswirkungen einer kohärenteren Planung zu spüren. Das Panicucci-Poletti-Duo hat den Durchbruch noch nicht geschafft, aber das über 60-köpfige Publikum von Rete 4 beginnt zu reagieren. Es ist noch zu früh, um zu sagen, dass das Glücksspiel gewonnen wurde, aber verschiedene Kriege, soziale Spannungen, Sicherheit und Nachrichten sind Themen, die mit dem konservativen Charakter des Netzwerks übereinstimmen. Um es klar zu sagen: Die Berechnungen werden im Juni durchgeführt, aber die Kurve scheint erste ermutigende Anzeichen zu geben.

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