Nach dem Anschlag in Châtillon wurde Ende Mai ein dringender Tisch einberufen – Valledaostaglocal.it

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Nach dem Anschlag in Châtillon wurde Ende Mai ein dringender Tisch einberufen – Valledaostaglocal.it

Der schockierende Angriff eines Vierzehnjährigen in Châtillon hat die Gemeinde im Aostatal erschüttert und Anlass zu großer Besorgnis über die wachsende Not junger Menschen gegeben. Als Reaktion auf diesen schwerwiegenden Vorfall kündigte der Regionalrat für das Bildungswesen, Jean-Pierre Guichardaz, die Einberufung eines dringenden Sicherheitsrundtischs für den 29. Mai an. Vertreter aus den Bereichen Schule, Strafverfolgung und Sozialpolitik werden an dem Treffen teilnehmen, um mögliche Maßnahmen zur Bekämpfung von Jugendgewalt zu diskutieren.

In einer Sofortantwortfrage der Lega Vda-Gruppe äußerte Guichardaz die Notwendigkeit eines gemeinsamen Eingreifens nicht nur für den Täter der Gewalttat, sondern für alle, die an der Bildung junger Menschen beteiligt sind. „Es ist notwendig, nicht nur beim Urheber der Geste einzugreifen“, erklärte Guichardaz, „sondern bei allen Subjekten, die in unterschiedlicher Funktion eine erzieherische Rolle spielen. Eltern, Lehrer, Freunde, Psychologen und Sozialarbeiter sind wichtige Personen, die handeln müssen.“ in einer synergetischen Präventionsperspektive, indem die Schule als bevorzugter Ort für Präventionsmaßnahmen genutzt wird.“

Die ständige technische Tabelle zu Legalität und Intergenerationalität in der Region wurde als Schlüsselinstrument zur Befriedigung dieser Bedürfnisse genannt. Guichardaz betonte die Bedeutung der Entwicklung emotionaler und relationaler Fähigkeiten durch Bildungsaktivitäten, die bereits im Kindergarten beginnen. Diese Aktivitäten fördern das Wohlbefinden und das Selbstwertgefühl der Schüler und verbessern Fähigkeiten wie die Fähigkeit, Emotionen selbst zu regulieren, das Setzen persönlicher Ziele, Problemlösungs- und Beziehungsfähigkeiten.

Die Lega-Vda-Gruppe antwortete mit der Hoffnung, dass auch die Eltern der an dem Anschlag beteiligten Kinder an den Diskussionstisch eingeladen werden. „Aus den über soziale Medien verbreiteten Kommentaren junger Menschen lässt sich kein wirkliches Bewusstsein für die Schwere der begangenen Tat ableiten. Mobbing ist eine Realität, mit der die Region umgehen muss, indem sie mit wirklich aktiven Maßnahmen eingreift“, erklärte die Gruppe.

Diese Initiative stellt einen wichtigen Schritt zum Aufbau eines Unterstützungs- und Präventionsnetzwerks dar, das alle Bildungs- und Sozialakteure einbezieht. Der Dialog zwischen Schulen, Familien, Strafverfolgungsbehörden und Sozialarbeitern ist von wesentlicher Bedeutung, um ein sicheres und schützendes Umfeld für junge Menschen zu schaffen und so Gewaltereignisse zu verhindern und eine Kultur des Respekts und des Bewusstseins zu fördern.

Der Fall Châtillon ist eine schmerzhafte Erinnerung an die Notwendigkeit, die Not junger Menschen durch gezielte und gemeinschaftliche Interventionen anzugehen. Die Hoffnung besteht darin, dass der dringende Tisch am 29. Mai zu konkreten und dauerhaften Lösungen führen kann, die den Kindern des Aostatals eine sicherere und friedlichere Zukunft garantieren.

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