Die verfluchte Mautstelle von Rosignano, drei tödliche Unfälle in nur wenigen Jahren

Die verfluchte Mautstelle von Rosignano, drei tödliche Unfälle in nur wenigen Jahren
Die verfluchte Mautstelle von Rosignano, drei tödliche Unfälle in nur wenigen Jahren

Der Unfall ereignete sich gestern um Mautstelle Rosignano es ist kein Einzelfall. Der gestrige Unfall, bei dem ein junger Mann und ein paar deutsche Touristen ums Leben kamen, ist der dritte Unfall dieser Art in den letzten zwei Jahren. Eine Untersuchung der Zeitung rekonstruiert die Geschichte der Mautstelle in der Provinz Livorno Das Tyrrhenische Meer was die Gefährlichkeit dieses besonderen Autobahnabschnitts bestätigte, der leider bereits mehrfach für Schlagzeilen gesorgt hat. Tatsächlich hat Rosignano in den letzten Jahren für Aufsehen gesorgt zwei weitere Unfälle was zum Tod von zwei Autofahrern führte. Auch wenn man die drei Opfer des gestrigen Unfalls berücksichtigt, verzeichnete die Mautstelle in Rosignano in den letzten Jahren den Tod von fünf Menschen.

Drei tödliche Unfälle

Die tragische Geschichte der verfluchten Mautstelle in Rosignano beginnt 2. März 2019 mit dem Unfall von Pier Francesco Dalle Luche, 35 Jahre alt, Kommandeur der Küstenwache von Porto Stanto Stefano, der, vermutlich krankheitsbedingt, mit seinem Auto kurz vor der Mautstellenausfahrt in die Verkehrsinsel krachte.

Ein paar Monate später, in der Nacht zwischen dem 14. und 15. November, derjenige, der sein Leben verlor, war Fernando Feleppa, Superintendent der Verkehrspolizei von Livorno, 57 Jahre alt. Als Feleppa aus Rom zurückkehrte, nachdem er als Fahrer für den Präfekten von Livorno gearbeitet hatte, kam er bei einem Aufprall gegen die Spitze einer Zufahrtsrampe zur Mautstelle ums Leben, mit der er unmittelbar danach zusammenstieß, nachdem er die Kontrolle über das Auto verloren hatte eine lange Kurve vor der Einfahrt zur A12.

Auch bei diesem Unfall wurde eine Krankheit oder ein Einschlafen vermutet, auch weil das Opfer auf der Strecke unter Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung unterwegs war. Die Gefahr auf der Strecke könnte sehr hoch sein und daher auch die vorsichtigsten Autofahrer gefährden.

Die Beschwerde

Derjenige, der wegen der Gefährlichkeit der Mautstelle in Rosignano Berufung eingelegt hat, war Ophelia Mumoli, Witwe von Feleppa. Die Presse berichtete über seine Worte: „Offensichtlich stimmt etwas mit der Barriere von Rosignano nicht, denn bereits 2019 kam neben meinem Mann noch ein weiterer Mensch genau an dieser Stelle ums Leben„. Zur Gefährlichkeit des Straßenabschnitts betont Feleppas Witwe: „Genau zu diesem Aspekt hatten wir auch eine Expertenmeinung eingeholt. Es gibt eine sehr lange Kurve, die den Eindruck vermittelt, fast auf einer geraden Linie zu sein„.

Vorerst jedoch an der Mautstelle Rosignano Es hat noch keine Intervention stattgefunden. Der dritte tödliche Unfall innerhalb weniger Jahre bestätigt die Gefährlichkeit dieser ganzjährig stark befahrenen Strecke. Um weitere Unfälle in den nächsten Jahren zu vermeiden, können daher Änderungen zur Erhöhung des Sicherheitsniveaus erforderlich sein. Ob und welche Maßnahmen die Betreiber dieses Autobahnabschnitts zur Erhöhung der Sicherheit ergreifen werden, muss in den nächsten Monaten abgewartet werden. Nichtstun und das Risiko weiterer tödlicher Unfälle kann sicherlich nicht der richtige Weg sein.

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