Der Fernseher muss ihr 45.000 Euro entschädigen – DiLei

Alessandra Canale, bekannt als die „Frau Guten Abend“ der 90er Jahre errang einen bedeutenden Sieg gegen Rai, der ihn kompensieren muss 45.000 Euro wegen Reputationsschaden. Diese Entschädigung steht im Zusammenhang mit der Arbeitsrolle, die ihr zwischen 2006 und 2013 zu Unrecht zugewiesen wurde, einer Zeit, in der sie unter erzwungener Inaktivität litt, die ihr sowohl beruflich als auch persönlich schweren Schaden zufügte.

Das Urteil des Obersten Gerichtshofs

Das Urteil des Kassationsgerichts hat endlich die Gründe für das bekannte Gesicht des italienischen Fernsehens anerkannt, das für seine ikonischen Abendgrüße berühmt ist. Alessandra Canale ist mittlerweile über 60 Jahre alt und leitet derzeit Programme wie Grüne Welle Und Abendwetteraber nach jahrelangen Rechtsstreitigkeiten erlangte er Gerechtigkeit für das erlittene Unrecht.

Das Kassationsgericht bestätigte das Berufungsurteil von 2022, das die von Rai dem Canale zugeschriebene Position außer der des Ansagers für unzulässig erklärte. Diese Entscheidung, die nach der Zurückweisung der Berufung des öffentlich-rechtlichen Rundfunkveranstalters rechtskräftig wurde, umfasst u. a außerdem eine Entschädigung von 8.830 Euro für biologische Schäden durch erzwungene Inaktivität verursacht, wie vom Berufungsgericht festgestellt.

Der Beginn des Rechtsstreits

Der Konflikt zwischen Alessandra Canale und Rai kam am 20. September 2002 öffentlich zum Ausdruck, als die Moderatorin sichtlich bewegt den Sender live im Fernsehen anprangerte, weil er sie zu Unrecht von der Rolle ausgeschlossen hatte, die sie in der Öffentlichkeit berühmt und beliebt gemacht hatte. Diese mutige Haltung markierte den Beginn eines langen und schwierigen Rechtsstreits, der erst jetzt mit der Anerkennung seiner Gründe endete.

Alessandra Canale musste sich daraufhin einem langen und schwierigen Rechtsstreit stellen, der über ein Jahrzehnt dauerte, um die Anerkennung ihrer beruflichen Rolle zu erreichen. Im Jahr 2010 hatte das Kassationsgericht eine Anordnung zur Wiedereinstellung seiner Position erlassen, doch leider wurde dieser Anordnung nicht Folge geleistet, was zu weiteren Rechtsstreitigkeiten führte.

Zwischen 2006 und 2013 befand sich Canale in einem Zustand der erzwungenen Inaktivität, einer besonders harten Zeit, die erhebliche Auswirkungen auf ihr Image und ihre berufliche Laufbahn hatte.

Nach Jahren des Leidens, der Kämpfe und der Unsicherheit ist die Gerechtigkeit endlich gekommen, um ihr Recht zu geben. Die Moderatorin selbst wollte ihre Freude und Zufriedenheit in den sozialen Netzwerken teilen und dankte ihrem Anwalt und ihrer Familie für die wertvolle Unterstützung, die sie in all den Jahren erhalten hatte.

Er wollte auch öffentlich das Engagement des Präsidenten der Republik loben im Schutz von Bürgerrechteeine Geste, die unterstrich, wie wichtig es ist, auf Institutionen zählen zu können, die sich mit Fragen der Gerechtigkeit befassen.

Ab 2013 konzentrierte sich die Frage auf die Art der Canale übertragenen Aufgaben: Fallen sie in die Rolle des Ansagers oder repräsentierten sie eine andere Rolle? Dieses Dilemma müssen seine Anwälte lösen, angeführt von Rechtsanwalt Gianni Dell’Aiuto, der es vorzog, die jüngste Entscheidung des Kassationsgerichts nicht zu kommentieren.

Die Worte von Alessandra Canale auf Instagram

„Nach 20 Jahren des Leidens, der Tränen und der Bitterkeit wurde mir endlich Gerechtigkeit widerfahren: Ich habe gewonnen!“ Canale schrieb auf Instagram. Jetzt wartet sie darauf, wieder in einer geeigneten Rolle eingesetzt zu werden, eine Anerkennung, die sie ihrer Meinung nach verdient. Sein Dank gilt dem Anwalt Gianni Dell’Aiuto und seiner Familie, insbesondere seinem Sohn, der seine Trauer stillschweigend unterstützt hat.

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