er wurde am Kopf getroffen, sie wurde erdrosselt

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25. Juni 2024

13.31 Uhr

Der Fund der beiden Leichen im Haus: Sein Kopf war zerschmettert, sie war erdrosselt worden. Untersuchungen laufen. Heute mussten sie das versteigerte Haus für die Schulden ihres Sohnes abgeben.

Die in Fano getöteten Ehegatten

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Zwei Menschen wurden heute in einem Haus tot aufgefunden Fano (Pesaro-Urbino). Sie sind zwei Ehepartner, Ehemann und Ehefrau. Es handelt sich um Giuseppe Ricci und Luisa Marconi, 75 und 70 Jahre alt, beide im Ruhestand. Es wäre ein Doppelmord. Tatsächlich wäre dem Mann mit einem stumpfen Gegenstand der Kopf eingeschlagen worden, und seine Frau wäre erstickt worden, vielleicht durch Würgen.

Der verhörte Sohn schlug Alarm

Den Erkenntnissen zufolge wurden die beiden Leichen heute Morgen, Montag, 24. Juni, gegen 7.30 Uhr entdeckt. Mann und Frau lebten in einer Wohnung in einem Wohngebiet der Stadt, in der Via Fanella. Es war sein Sohn, der Alarm schlug knapp über 40 Jahre alt, die oben im Haus wohnt. Er schlug Alarm, indem er die Feuerwehr rief, um die Haustür der Eltern aufzubrechen, die nicht auf die Anrufe reagierten.

Der Mann, der erklärte, er sei nicht an der Ermordung seiner Eltern beteiligt gewesen, er wird derzeit verhört.

Mann und Frau in Fano getötet, Sohn verhaftet: Er gestand den Doppelmord

Heute Morgen griffen die Feuerwehrleute vor Ort ein, um die Tür zu öffnen, und dann die Polizei, als sie feststellten, dass das Paar nun leblos war. Sie sind derzeit im Gange die forensischen Erkenntnisse und die Ermittlungen des Flying Squad des Polizeipräsidiums von Pesaro und der Polizeistation von Fano. Nach den Erkenntnissen soll es im Haus zu einer Schlägerei gekommen sein, bei der der Mann mit allen Mitteln versucht hat, sich zu verteidigen, aber gescheitert ist. Der Mann wurde von einem schweren Gegenstand am Rand getroffen und starb, nachdem er viel Blut verloren hatte.

Vor Ort war auch die Leiterin der Staatsanwaltschaft und diensthabende Richterin Maria Letizia Fucci. Das Flugkommando hört den Mietern des Gebäudes zu, in dem das Verbrechen stattgefunden hat. Auch der Pfarrer Don Vincenzo Solazzi traf im Haus ein und wollte gehen und die Leichen segnen, was jedoch bisher nicht möglich war, da die polizeilichen Ermittlungen noch im Gange waren.

Das Auktionshaus der Opfer

Den bisherigen Erkenntnissen zufolge mussten die Opfer heute ihr 75 m² großes Haus abgeben, das im vergangenen September versteigert und für rund 60.000 Euro an einen Klempner verkauft wurde. Schulden, die der Sohn aufgenommen hatte und für die die Eltern mit ihrem Haus bürgten. Für Ermittler ist das alles kein zu unterschätzendes Detail bei der Suche nach der Wahrheit.

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