Zu viele Brände und zu wenig Feuerwehrleute

Der Sommer hat gerade erst begonnen und in Rom herrscht bereits ein Brandnotstand: Es gibt bereits viele Brände und es mangelt an Feuerwehrleuten und Fahrzeugen.


Der Sommer hat erst vor einer Woche begonnen, die Temperaturen sind durchschnittlich, aber in der Hauptstadt und in der Provinz Brände sind bereits ein Problem.
Tatsächlich kam es in den letzten Tagen in Rom zu mehreren Bränden, die zu einer übermäßigen Freisetzung von Dioxin in die Luft führten.

Die Sommersaison hat gerade erst begonnen, aber der Mangel an Feuerwehrleute und dadurch alarmiert es die Stadt.

Folgendes passiert.

Mangel an Feuerwehrleuten und zu viele Brände: Aufgrund von Bränden droht in Rom ein kritischer Sommer

Im Juni, Rom wurde Opfer mehrerer Brände in verschiedenen Stadtteilen. Zuerst war da der in der Magliana-Gebietdas Dioxinwerte in der Luft von eins verzeichnete Konzentration von 38 pg/m3.

Zusätzlich zu den sehr hohen Dioxinwerten legte das Feuer aufgrund der Schließung des Magliana-Viadukts das Gebiet im Süden Roms einen ganzen Tag lang lahm.

Weitere Brände wurden in Tor Vergata, Tor Pagnotta, Colli Aniene, Vigne Nuove, Ponte di Nona, Rocca Cencia und Capannelle registriert.
Aber auch in den Provinzen, wie Civitavecchia, Campagnano Romano, Ardea und Guidonia.

Die Feuerwehrleute griffen mit Unterstützung des Katastrophenschutzes bei den Bränden ein, doch die Aktivitäten haben die Stadt aufgrund von Personalmangel bereits in eine Krise gestürzt.

Wie angegeben von Riccardo CiofiGeneralsekretär der Gewerkschaft Fns Cisl der Hauptstadt Rom:

„Die maximale Alarmfrist wurde bis zum 15. Oktober neu festgelegt. Gegenwärtig müssen sich die Feuerwehrleute von Rom und seiner Provinz jedoch außergewöhnlichen Waldbrandeinsätzen mit Personal und gewöhnlichen Mitteln und Ausrüstung stellen, da die eigentliche Verstärkung vor Ort dank der zwischen den Feuerwehrleuten und der Feuerwehr unterzeichneten Aib-Vereinbarung ab dem 1. Juli erfolgen wird die Region Latium, was zu einem Personalzuwachs von etwa 50 Einheiten pro Tag führen wird, die zusätzlich zu den Freiwilligenverbänden, die einen wichtigen Beitrag leisten, Überstunden machen und Teams verwalten werden.“

Die Zahlen reichen jedoch nicht aus. Denn ab dem 24. Juni sind die Weichen für den Qualifikationsübergang zum Mannschaftsführer gestellt, der fünf Wochen dauern wird und in dem 80 Einheiten im Dienst des Kommandos Rom verloren gehen.

Probleme auch hinsichtlich der Mittel.

Rom hat es tatsächlich im Einsatz nur ein Tanker auf der Hauptstadt. Darüber hinaus ist das Personal zu klein und arbeitet sogar im Schichtbetrieb 20 oder 24 Stunden am Stückmit einer minimalen Pause.
Tatsächlich wären zwischen 200 und 300 weitere Einheiten nötig, um Notfällen entgegenzuwirken, andernfalls könnte dieser Sommer wirklich kritisch werden.


Quelle: Artikel der Redaktion von lentepubblica.it


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