Die Notlandung. Ultralight fängt Feuer. Der Pilot war betrunken und verletzt

Die Notlandung. Ultralight fängt Feuer. Der Pilot war betrunken und verletzt
Die Notlandung. Ultralight fängt Feuer. Der Pilot war betrunken und verletzt

Momente echten Schreckens gestern Morgen in Barbianello, wo ein Ultraleichtflugzeug abstürzte. Es war ein paar Minuten vor Mittag und das Flugzeug, das Piacenza verließ, musste Casteggio erreichen. In der Luft erlitt das Kleinflugzeug jedoch einen Triebwerksausfall. Unter den Augen des Piloten fuhr der 57-jährige Silvano Pesci die Provinzstraße zwischen Casanova Lonati und Pinarolo Po entlang. Der Mann war so geschickt, dass es ihm gelang, das Fahrzeug bis zu einer Notlandung auf einem Feld am Straßenrand zu steuern die Straße.

Der Pilot verließ schnell die Kontrolle und stürzte 50 Meter in die Tiefe, als die Kabine mit Rauch gefüllt war. Dann fing das Ultraleichtflugzeug Feuer. Die Ursachen des Ausfalls sind noch nicht bekannt. Die Feuerwehrleute und Carabinieri der Stradella Company arbeiten daran, den Vorfall zu verstehen.

Pesci wurde von vorbeifahrenden Autofahrern auf der Provinzstraße gerettet und sofort der Obhut von 118 Rettern anvertraut, die mit Sanitätsfahrzeugen und Krankenwagen eingriffen. Beim Transport nach San Matteo erlitt der 57-Jährige Verletzungen an Nase und Gesicht, einige Prellungen und eine durch das Rauchen verursachte Vergiftung. Die Feuerwehrleute löschten das Feuer, das jedoch nicht ausbrach, da der Boden des Feldes mit seinen inzwischen blonden Ähren durch die Regenfälle der letzten Tage sehr nass war.

Der Schlamm erleichterte den Sturz des Piloten und verhinderte außerdem, dass sich das Feuer weiter ausbreitete. Tatsächlich hatten die Flammen keine Zeit, sich auszubreiten und die Ernten zu befallen, außer in minimalem Ausmaß. Das Ultraleichtflugzeug, dessen Modell nicht einmal identifiziert werden kann, wurde völlig zerstört.

Aber Silvano Pesci ist ein großer Motor-Enthusiast. Seine sozialen Medien sind voll von Fotos, die ihn neben einem Flugzeug oder einem Sportwagen zeigen. Auf mehreren Bildern zeigte sich der Mann auch im Cockpit mit einem kleinen Mädchen, das vielleicht genauso leidenschaftlich war wie er. Aufgrund einer Reihe von Zufällen war das kleine Mädchen gestern jedoch nicht da und ihr blieb das Trauma jener endlosen Minuten erspart, in denen der 57-Jährige das Flugzeug bis zu einer Notlandung steuerte, um einem Massaker zu entgehen.

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