Schutzhütten, 29 Menschen gerettet in Macugnaga und 120 auf der Alpe Veglia. VIDEO

Schutzhütten, 29 Menschen gerettet in Macugnaga und 120 auf der Alpe Veglia. VIDEO
Schutzhütten, 29 Menschen gerettet in Macugnaga und 120 auf der Alpe Veglia. VIDEO

Schlechtes Wetter blockiert 29 Menschen in zwei Notunterkünften auf Monte Rosa, Intervention der lombardischen Flugabteilung der Feuerwehr in Macugnaga. Die Menschen in den Schutzhütten „Saronno“ und „Zamboni“ konnten sich nicht bewegen, da mehrere Bäche über die Ufer traten und die Zufahrtswege unpassierbar waren. Dank des rechtzeitigen Eingreifens der Flugabteilung der Lombardei konnten alle 29 Personen sicher ins Tal geflogen werden, was ihre Sicherheit gewährleistete. Die Rettung erfolgte am Morgen des heutigen 30. Juni.

120 Menschen wurden zur Alpe Veglia evakuiert

Mittlerweile sind die Evakuierungsmaßnahmen für 120 Personen, darunter Touristen und Anwohner, auf der Alpe Veglia abgeschlossen, in der Provinz Verbano-Cusio-Ossola. Sie waren durch einen Erdrutsch blockiert worden, der die Straße zum Berg unterbrochen hatte. Die Einsätze, die um 15.30 Uhr begannen, wurden von Hubschraubern der Feuerwehr durchgeführt.

Feuerwehrleute

Die Wildbäche isolierten zwei Schutzhütten auf dem Monte Rosa.

Macugnaga, Probleme mit Strom, Wasser und Gas

Lasst uns in der Zwischenzeit redender Bürgermeister von Macugnaga, Alessandro Bonacci, der Touristen und Nicht-Einwohner von Ossola auffordert, die Stadt zu verlassen, um die Interventionsarbeiten zu ermöglichen. Die Situation ist immer noch schwierigsagt Bonacci. Der Verkehr ist beeinträchtigt aufgrund der Asphalterosion auf vielen Straßen. Die Feuerwehrleute und Freiwilligen der Abteilung Macugnaga sind dabei, mehrere vom Wasser überschwemmte Räume zu entleeren. Der Präsident von Acqua Novara VCO, dem Unternehmen, das den Wasserkreislauf in der Region verwaltet, Emanuele Terzoli, traf ebenfalls in Macugnaga ein, um die Situation genau zu prüfen und mit der Einrichtung zu beginnen Wasserversorgungsbetriebenach einer ersten Schätzung der Schäden an den Stauseen. Im zentralen Weiler Staffa und in Pecetto mangelt es noch immer an Trinkwasser, wo es auch Probleme mit Strom und teilweise auch mit Gas gibt.

Feuerwehrleute

In Notunterkünften festsitzende Menschen wurden in Sicherheit gebracht.

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