Long-COVID, die Sterzing-Studie

Eine hochkarätige Forschung zu neurologischen Schäden durch Long-COVID, die alle in Südtirol durchgeführt wurde, wurde vom Arbeitsteam von durchgeführt Klinisches und experimentelles Neurophysiologielabor Sterzing koordiniert vom Leiter des Labors, Viviana VersaceChirurg, Facharzt für Neurologie mit einer beruflichen Position mit hoher Spezialisierung auf zweiter Ebene in klinischer Neurophysiologie und translationaler Forschung.

SALTO: Doktor Versace, können Sie uns erzählen, wie Sie an die Welt der Neurologie herangegangen sind?

Viviana Versace: „Ich absolvierte in Medizin und Chirurgie an der Katholischen Universität Rom und ist spezialisiert auf Neurologie an der Universität Tor Vergata. In Rom habe ich sechzehn Jahre verbracht, die für meine persönliche, kulturelle und berufliche Entwicklung besonders entscheidend waren. Mit dem Erasmus-Projekt besuchte ich das vierte Studienjahr an der Medizinische Fakultät Freiburg in Deutschland, eine außergewöhnliche Erfahrung nicht nur aus akademischer Sicht, sondern auch für die Qualität von Treffen in einem internationalen und kulturell innovativen Kontext in Bereichen wie Ökologismus, unterstützendes Zusammenleben, experimentelle Kunstformen und Unterhaltung. Aber es war während meines Aufenthaltes in Berlin für eine Praktikum in der Abteilung Neurologie/Epileptologie des Königin-Elisabeth-Herzberge-Krankenhauses, dass ich beschloss, mich der Neurologie zu widmen, der Erforschung von Erkrankungen des Nervensystems, einem der faszinierendsten und anspruchsvollsten Fächer der Medizin. Während meiner Spezialisierung verbrachte ich jedoch sechs Monate an derUniversität Buenos Aires Erlernen intraoperativer neurophysiologischer Überwachungstechniken.

In der Neurologie gibt es eine konsolidierte Forschungstradition, die von grundlegenden Neurowissenschaften (Untersuchungen an einzelnen Neuronen, Nervengewebe oder Tiermodellen) bis hin zu klinischen Untersuchungen an Patienten reicht. Das aktuelle neurologische Wissen basiert stark auf den Entdeckungen auf dem Gebiet der Neurowissenschaften, und die Untersuchungsmöglichkeiten haben eine fortschreitende Erweiterung erfahren und ermöglichen die Untersuchung von den molekularen Aspekten der Nervenzellen bis hin zur Gesamtfunktion des Gehirns Molekularbiologische Techniken, Genetik, Neurophysiologie, Neuroimaging und Computermodelle des Gehirns. Es gibt jedoch immer noch eine Vielzahl unbeantworteter Fragen zu Gehirnprozessen, sowohl physiologischer als auch pathologischer Natur. Wie ich meinen Studierenden im Claudianischen Physiotherapie-Studiengang erzähle, sind viele Phänomene der Nervenphysiologie noch unbekannt oder erst seit sehr kurzer Zeit geklärt. Mein Studium ist allerdings noch nicht vorbei – fährt Versace fort – Tatsächlich führe ich in Spanien ein Doktorandenprogramm in Neurowissenschaften im Labor für nicht-invasive Neuromodulation des Gehirns durchHospital Nacional de Paraplejicos von Toledo

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