Der Rückgang der Hypothekenzinsen treibt die Kaufabsichten der Italiener voran – idealista/news

Der Rückgang der Hypothekenzinsen treibt die Kaufabsichten der Italiener voran – idealista/news
Der Rückgang der Hypothekenzinsen treibt die Kaufabsichten der Italiener voran – idealista/news

Italienische Familien werden wieder aufgenommen den Kauf eines neuen Eigenheims planen, Tatsächlich wächst die Zuversicht, dass die Hypothekenzinsen in den kommenden Monaten sinken werden. Im Jahr 2024 werden rund 710.000 Immobilienverkäufe stattfinden, eine Zahl, die im Wesentlichen auf dem Niveau des Vorjahres liegt. Das geht aus der neuesten Ausgabe hervor der Fimaa-Confcommercio-Umfrage zum Wohnimmobilienmarkt, aktualisiert auf Daten für das erste Quartal 2024.

Der vom FIMAA Research Office erstellte und von Andrea Oliva koordinierte Bericht hebt insbesondere hervor, dass die Wohnungsbörsen zwar in den letzten drei Quartalen des Jahres 2023 einen negativen Trend verzeichneten, sich der Abstand jedoch zunehmend verringert hat. Die meisten Immobilienbetreiber FIMAA – Italienischer Verband der Wirtschaftsmakler, Mitglied der Confcommercio-Imprese per l’Italia – eine Trendwende wird bereits im nächsten Quartal erwartet. Dagegen sind nur noch 25 % der Befragten von einem weiteren Rückgang überzeugt, ein deutlich geringerer Prozentsatz als vor einem Jahr, damals lag er sogar bei über 60 %.

Auch hier sagen über 60 % der Immobilienmakler: Die Preise der verkauften Immobilien werden einen durchschnittlichen Anstieg von 2,2 % verzeichnen. Allerdings wird sich der Markt mit zwei Geschwindigkeiten entwickeln, was den Trend bestätigt, der bereits im Jahr 2023 zu beobachten war. Im Vorjahr stiegen die Preise für Bestandsimmobilien tatsächlich, wahrscheinlich aufgrund der Nachrichten über die energetische Anpassung des Wohnungsbestands, nur um nur einen Betrag 0,4 nominal %, Neubauten hingegen profitierten von +5,6 %.

Sie drängen vor allem auf den Markt Erwartungen an den Rückgang der Hypothekenzinsen (fast 50 %). Antworten) und die Möglichkeiten, in bestimmten Kontexten durch die Vermietung von Häusern ein gutes Einkommen zu erzielen (32,5 %). Rund 10 % streben den Besitz eines umweltfreundlichen Eigenheims an, um Verwaltungskosten zu sparen, während weitere 7,2 % mit einem zukünftigen Preisanstieg rechnen. Neben anderen Faktoren (1 %) ist insbesondere der Wunsch nach einem Zweitwohnsitz an einem touristischen Standort zu nennen.

Zu den Schwachstellen des Marktes zählen nach Meinung der befragten Betreiber cinsbesondere die hohen Restrukturierungskosten (31,4 %); niedrige Durchschnittsgehälter (23,9 %); Bedenken hinsichtlich der durch das jüngste Haushaltsgesetz eingeführten Steuern oder der angekündigten Revision von Schätzungen sowie Bedenken hinsichtlich regulatorischer Aspekte wie Energieeffizienz (22,2 %); die Instabilität internationaler geopolitischer Szenarien (19,5 %). Die anderen Gründe machen 2,9 % der Antworten aus, darunter insbesondere Bedenken hinsichtlich der immer noch hohen Hypothekenzinsen und der Inflation.

Der Mietmarkt

Der Bericht analysiert auch den Mietmarkt, nIm Jahr 2023 sank die Zahl der neuen Wohnungsmietverträge im Vergleich zum Vorjahr (-1,6 %), während die Mieten den Expansionstrend fortsetzten (+4,4 %). Nach den von den FIMAA-Immobilienmaklern formulierten Erwartungen für das zweite Quartal 2024 wird die Nachfrage nach Mietwohnungen sehr stark sein (68,5 % der Befragten), das Angebot könnte jedoch nicht mithalten. Zwar geht die Mehrheit der Vermittler (47,6 %) davon aus, dass es auf dem Niveau des Vorjahres bleiben wird, doch der Anteil derer, die von einer weiteren Reduzierung ausgehen, ist nicht viel geringer (46,4 %). Das Ergebnis ist eine Reihe neuer Verträge, bei denen die im Jahr 2023 festgestellten Rückgangsraten (zwischen 2 und 3 % weniger) beibehalten und die Mieten immer noch um 5 % steigen.

„Heute brauchen wir Instrumente zur Unterstützung eines Marktes, der effizienten Wohnimmobilien einen höheren Wert beimisst als ineffizienten“, kommentiert Santino Taverna, nationaler Präsident der FIMAA. – In unserem Land gibt es etwa 12 Millionen dauerhaft bewohnte Wohneinheiten, die energetische Sanierungsmaßnahmen erfordern: Es besteht Bedarf an einer schrittweiseren Umsetzung der europäischen Richtlinie über „grüne Häuser“. Neben Aufbauprämien bedarf es konkreter wirtschaftlicher Unterstützung zum Wohle der Familien und Bürger, insbesondere der weniger wohlhabenden Menschen.“

„Der Bericht hebt die ersten Anzeichen eines Rückgangs der zum Verkauf angebotenen Häuser hervor“, betont Andrea Oliva, Koordinatorin des FIMAA-Forschungsbüros. – Insbesondere in Großstädten und Touristenzentren ist es schwierig, Mietwohnungen oder Neubauten zu einem angemessenen Preis zu finden. Darüber hinaus sind die Preise für Neubauimmobilien seit Anfang 2021 aufgrund der Inflation und der internationalen geopolitischen Spannungen um 19 % gestiegen.“

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