Blutspenden, Erholungsjahr 2023 in der Toskana: +1,2 %

Im Jahr 2023 wurden in der Toskana 206.000 Blutspenden überschritten: 1,2 Prozent mehr als im Jahr 2022 – über 45 Spenden pro tausend Einwohner allein für die Produktion roter Blutkörperchen gegenüber vierzig, was das Ziel war – und in den ersten Monaten des Jahres 2024 nahm das Wachstum zu noch robuster, die Spenden stiegen um weitere zehn Prozent: Blut, aber auch Plasma, was angesichts der rückläufigen Zahlen während der Pandemie eine ermutigende Tatsache ist.

Tatsächlich ist Plasma von grundlegender Bedeutung für die Herstellung lebensrettender Medikamente wie Immunglobuline, Albumin oder Gerinnungsfaktoren, und die Zunahme der Spenden stellt eine Garantie für die Behandlung aller Patienten sowie die Möglichkeit dar, laufende internationale Kooperationsprojekte fortzusetzen.

Der Präsident der Region Toskana Eugenio Giani und die Stadträtin für das Recht auf Gesundheit Simone Bezzini betonen, dass 2023 nach schwierigen Jahren als das Jahr der Erholung bezeichnet werden kann: vor allem dank der außergewöhnlichen Verfügbarkeit von 116.000 Spendern und dem Engagement von Mitarbeiter des Gesundheitswesens. 89 Prozent der Spenden kamen von Vereinsmitgliedern, einer der höchsten Prozentsätze auf Bundesebene.

Auch das Management des Sommers war wichtig: Dank einer gemeinsamen Strategie zwischen dem Ministerium, der örtlichen Gesundheitsbehörde, Freiwilligenverbänden und dem regionalen Blutspendezentrum gab es im Sommer keine Engpässe und daher war es nicht notwendig, auf Hilfe aus anderen Regionen zurückzugreifen. Ein Ergebnis, das uns zuversichtlich in die nächste heiße Saison blicken lässt.

„Die im Jahr 2023 erreichten Zahlen sind dem Engagement freiwilliger Vereine und der Großzügigkeit der Spender zu verdanken. Ein großes Dankeschön geht im Namen der Region Toskana an sie – kommentiert Simona Carli, Direktorin des regionalen Blutzentrums –. Gemeinsam mit der Abteilung für das Recht auf Gesundheit werden wir weiterhin mit Fachleuten und Verbänden des Blutsystems zusammenarbeiten, um eine Stärkung der Strukturen und ein besonderes Augenmerk auf einen grundlegenden Bereich für das Funktionieren des Gesundheitssystems sicherzustellen.“

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