Südtiroler helfen sich gegenseitig am Arbeitsplatz, am hilfsbereitesten sind die Handwerker – News

Südtiroler helfen sich gegenseitig am Arbeitsplatz, am hilfsbereitesten sind die Handwerker – News
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BOZEN. Gemessen auf einer Skala von 0 bis 100, Bereitschaft dazu sich gegenseitig helfen einander an Arbeitsplatz in Südtirol ist in allen Sektoren ähnlich und liegt fast genau auf dem EU-Durchschnitt 77 Punkte, ein zweifellos positives Ergebnis. Diejenigen, die sich häufiger gegenseitig helfen, sind die Handwerker (84 Punkte). Dies geht aus einer Untersuchung hervor, die dieEuregio und ihren Partnerinstituten, der Arbeiterkammer Tirol, dem IPL – Institut für Arbeitnehmerförderung und der Arbeitsagentur Trentino, nach dem europäischen Vorbild der Eurofound Working Conditions Survey (EWCS), die alle fünf Jahre europaweit stattfindet, sie gemeinsam durchgeführt 4.500 Interviews (1.500 pro Gebiet).

Auf Basis dieser Daten ermittelt der Arbeitspsychologe Tobias Hölbling hat den Forschungsbericht „Branchenschwerpunkt: Soziale Interaktion am Arbeitsplatz in Südtirol“ erstellt, der heute im Rahmen einer Pressekonferenz im Palazzo Widmann vorgestellt wurde und dessen Ergebnisse interessante Denkanstöße zum Thema bieten soziales Gefüge Einblicke in die Arbeitswelt und werfen Fragen zur Kultur und Arbeitswelt auf. Da innerhalb der Gesundheits- und Sozialdienste Der Kontakt mit Kunden ist viel mehr schwierig im Vergleich zu anderen Sektoren und dem Druck Arbeit hoch ist, gab ein Fünftel der Beschäftigten in diesem Bereich an, im Monat/Jahr vor der Befragung von Kollegen, Vorgesetzten und Kunden/Patienten aggressiv angesprochen worden zu sein: Wenn man bedenkt, dass es sich um den zweiten Sektor dieses speziellen „Rankings“ handelt die des Sektors Hotel und von Gastronomie Bei 9 % ist das ein ziemlich großer Unterschied. Betrachtet man die wichtigsten branchenübergreifenden Berufsgruppen, so stellt man fest, dass Handwerker sich deutlich häufiger gegenseitig helfen als andere Berufsgruppen und mit 84 von 100 Punkten das Ranking anführen. Auf dem zweiten Platz liegen demnach Dienstleistungen und Handel mit 79 Punkten, schließen aber ab Auf dem Podium stehen die intellektuellen Berufe (77).

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