Ferrara Organistica ist zurück, ein Rückblick auf die Orgelmusik in den Kirchen von Ferrara und der Provinz – Telestense

Ferrara Organistica ist zurück, ein Rückblick auf die Orgelmusik in den Kirchen von Ferrara und der Provinz – Telestense
Ferrara Organistica ist zurück, ein Rückblick auf die Orgelmusik in den Kirchen von Ferrara und der Provinz – Telestense

Vom 28. April bis 26. Mai sechs Konzerte, an denen neben Soloorganisten auch Chorgruppen und Instrumentalisten des G. Frescobaldi-Konservatoriums von Ferrara teilnehmen. Die Orte, an denen die Veranstaltung stattfindet, sind Portomaggiore, Comacchio, Burana und Terre del Reno, während in Ferrara die Pfarrkirche Santo Stefano ihre Türen für geistliche Musik öffnet.

Mit dem Frühling kehrt Ferrara Organistica pünktlich zurück, das traditionelle Orgelmusikfestival der „G. Frescobaldi“ von Ferrara, dessen Ziel unter anderem darin besteht, das Orgelerbe der Stadt und ihrer Provinz durch Konzerte mit Lehrern und Schülern sowie verschiedenen Musikensembles der höchsten Musikinstitution in Ferrara aufzuwerten.

Die Ausgabe 2024 erblickt das Licht der Welt zu einem besonders wichtigen Zeitpunkt im Leben des Konservatoriums: nämlich mit den Restaurierungsarbeiten des majestätischen Auditoriums – das seit Jahrzehnten für die Öffentlichkeit geschlossen ist – und der großen mechanischen Orgel, die das Orgelbauunternehmen F. lli Ruffatti aus Padua wurde 1985 erbaut. Sicherlich wird die Wiederinbetriebnahme dieser Struktur – hoffentlich in kurzer Zeit – einen bemerkenswerten Richtungswechsel für das gesamte Institut in Bezug auf Lehr- und Produktionsaktivitäten bedeuten. Gerade bei „Warten auf das Auditorium“ – so der Untertitel der Veranstaltung 2024 – dachten wir darüber nach, „die Maschinen aufzuwärmen“, mit der Wahl einer dicken Plakatwand, anspruchsvoller und prestigeträchtiger Repertoires, um eine hohe Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten auf dem „König der Instrumente“, der inzwischen noch immer seines wichtigen Hauptquartiers beraubt ist.

Wie in den vorherigen Ausgaben werden wir in verschiedenen Städten der Provinz Ferrara Halt machen, die die Ehre haben, in ihren Kirchen wertvolle antike und moderne Orgeln aufzubewahren. Das Eröffnungskonzert findet daher am Sonntag, 28. April, um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche S. Agostino in der Gemeinde Terre del Reno statt. Das Programm ist den Schnittstellen zwischen gregorianischem Repertoire und Orgelrepertoire gewidmet der Organist Wladimir Matesic – Inhaber des Orgelstuhls am „Frescobaldi“ und künstlerischer Vertreter der Veranstaltung – und die Schola Gregoriana Ecce unter der Leitung von Luca Buzzavi, Lehrer für Chorübungen am Konservatorium von Monopoli. Auf dem Programm steht Musik von JSBach, Guilmant, Widor, Lemmens, mit einer Coda, die der improvisierten Improvisation überlassen bleibt.

Der zweite Termin findet am Sonntag, 5. Mai, um 17 Uhr in der Concattedrale Basilika von Comacchio statt, wo die Organistin Anna Govoni zusammen mit den Stimmen von Elena Maria Giovanna Pinna und Marco Ciatto und den Saxophonen von Martino Luxich und Leonardo Pinna auftreten wird in einem Programm, das dem „Experimentieren“ in der Musik gewidmet ist.

Zusammenfassend die weiteren Veranstaltungen: Freitag, 10. Mai, 18.45 Uhr, in der Kirche S. Stefano in Ferrara, Konzert für Vokalensemble und Orgel, bei dem der Organist Gabriele Martin im Dialog mit der Ferrara moderne Musik für eine alte Orgel vorschlagen wird Ensemble EVEN. Sonntag, 12. Mai, in Burana, ein Termin mit einem völlig barocken Programm für zwei Soprane und Orgel mit dem Trio Méndez-Rigotti-Minghetti. Am Sonntag, den 19. Mai, findet in Portomaggiore eine Retrospektive über die römische Schule statt, ein Konzert für Chor und Orgel, bei dem der Organist Kim Fabbri die akrobatische Toccata op. 12 des großen und nie vergessenen Maestro Fernando Germani aufführen wird. Stattdessen wird der Kammerchor des Konservatoriums unter der Leitung von Manolo Da Rold einige der berühmtesten polyphonen Werke von Palestrina, Molfino und Bartolucci aufführen. Zum Abschluss, am Sonntag, den 26. Mai, kehren wir zu unserem Ausgangspunkt, nach Terre del Reno, mit einem Konzert zurück, das Franz Liszt und der europäischen Romantik gewidmet ist: Die Protagonisten sind die Teilnehmer des Meisterkurses von Maestro Francesco Finotti und des Kammermusikkurses von Prof. Anna Bellagamba.

Die Konzerte werden vom Konservatorium von Ferrara in Zusammenarbeit mit den genannten Pfarreien und unter der Schirmherrschaft der Gemeinden Bondeno, Comacchio und Terre del Reno veranstaltet.

Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei, das vollständige Programm kann auf der Website www.consfe.it eingesehen werden.

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