Sassari vom Vorwurf der Misshandlung freigesprochen

Weder familiärer Missbrauch noch Stalking. Ein 47-Jähriger aus Sassari wurde gestern vor einem Gericht in Sassari von den beiden Anklagepunkten freigesprochen, mit denen er vor Gericht gestanden hatte. Ihm wurde vorgeworfen, seine Ex-Partnerin verfolgt zu haben, in der Zeit von 2016 bis 2017, mit ständigen Beleidigungen und Demütigungen sowie Szenen, die von paranoider Eifersucht motiviert sind. Außerdem wirft man ihr, wie es in der Anklageschrift heißt, vor, zu sehr unter dem Tod ihres Vaters gelitten zu haben und, von Trauer abgelenkt, darüber, ihn vernachlässigt zu haben, ohne ihn genug zu lieben.

Es werden mehrere Vorfälle geschildert, die den Vorwurf von Verfolgungshandlungen untermauern, wie etwa, so heißt es in der Anklageschrift, die Beleidigung der 42-Jährigen vor ihrer Tochter oder das mehrfache Erscheinen an ihrem Arbeitsplatz, um sie vor Kunden zu beleidigen.

Doch die beleidigte Partei verwies die Klage an die letztere Seite und der Angeklagte, verteidigt durch den Anwalt Franco Fois, wurde nur aufgrund der ersten Anklage verurteilt. Freispruch durch Richter Antonello Spanu, der damit auch dem Antrag des Staatsanwalts Antonio Piras nachkam.

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