4 Gebäude in der Via Sabbadini werden energetisch saniert

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Mehr Wohnkomfort und Energieeffizienz, Reduzierung des Verbrauchs und vor allem eine Gesamtsanierung kommunaler Sozialwohnungen. Dies sind die Ziele des Sanierungsprojekts der Wohnanlage in der Via Sabbadini mit den Nummern 52 bis 58.

Die Gemeinde Udine wird zusammen mit HSE, Hera Servizi Energia, eingreifen, um die vier Gebäude zu modernisieren, die insgesamt 42 Wohneinheiten umfassen, die seit langem einer umfassenden Sanierung bedürfen. Tatsächlich erläuterte die Stadträtin für Umwelt und Energie, Eleonora Meloni, während der letzten Sitzung des Gemeinderats das Projekt im Zusammenhang mit der Energiewende von Gebäuden, das Ergebnis einer Industrievereinbarung aus dem Jahr 2014 zwischen der Gemeindeverwaltung und der Hera-Gruppe. Diese Vereinbarung wird heute durch die Durchführung von Verbesserungen an einem bereits im Bau befindlichen Projekt dank einer Projektfinanzierung zwischen der Verwaltung und dem Multiversorger geschlossen.

Ein weiterer Schritt vorwärts im umfassenden Programm von Interventionen, die die Stadtverwaltung für bestehende Gebäude geplant hat, die für die öffentliche und private Nutzung und insbesondere zum Wohle der Schwächsten bestimmt sind“, erklärt er Stadträtin Eleonora Meloni Er fährt fort: „Diese Intervention ist Teil des Prozesses der Erneuerung des baulichen Erbes der Gemeinde. Seine Sanierung ist in der Tat von strategischer Bedeutung und steht im Einklang mit der nationalen und gemeinschaftlichen Politik zur Bekämpfung der schwerwiegendsten Folgen des Klimawandels, zur Reduzierung der Feinstaubemissionen in die Atmosphäre und zur Eindämmung der Betriebs- und Verwaltungskosten, die die Gemeinde belasten. Dank des bestehenden Industrieabkommens und der Möglichkeit, ein innovatives Projekt zu erneuerbaren Energiequellen und Energieeffizienz auf kommunalen Grundstücken umzusetzen, haben wir Hera im vergangenen Februar um die Möglichkeit gebeten, in diesem Komplex einzugreifen. Für uns ist es eine Quelle großer Befriedigung, sowohl weil wir den Nachbarschaften mehr Aufmerksamkeit schenken möchten, als auch weil dieses Gebiet und insbesondere dieser Komplex, der für Wohlfahrtszwecke genutzt wird, seit einiger Zeit das Eingreifen der Gemeinde benötigen. Diese Projektänderung bedarf natürlich der Verabschiedung im Stadtrat, aber ich bin sicher, dass alle meine Ratskollegen die Bedeutung und Relevanz der konkreten Sanierungsmaßnahmen zugunsten des Viertels und der schwächsten Bevölkerung erkennen und daher dafür stimmen werden.“

„Die Hera-Gruppe mit ihren Tochtergesellschaften AcegasApsAmga und HSE hat als erstes Ziel die Bereitstellung von Dienstleistungen und konkreten Antworten auf die Bedürfnisse der Gemeinden, in denen sie tätig ist – erklärt der CEO von AcegasApsAmga, Roberto Gasparetto -. Aus diesem Grund freuten wir uns, den Anreiz zu nutzen, ein Projekt zur energetischen Sanierung zu entwickeln, das den Bürgern, die in den städtischen Gebäuden in der Via Sabbadini wohnen, Vorteile bringt und ihren Primärenergieverbrauch senkt. Ein Projekt, das auch in ökologischer Hinsicht einen konkreten Mehrwert für die gesamte Gemeinschaft darstellt, da dank der Verbesserungen, die wir vornehmen werden, der Energieaufwand für die Heizung und damit die CO2-Emissionen in die Atmosphäre reduziert werden, aber auch im Hinblick auf die Sanierung der Öffentlichkeit Immobilie”.

DIE WERKE

Die Arbeiten, die von den städtischen technischen Büros und denen der HSE gemeinsam durchgeführt werden, werden für eine Investition umfangreich sein und Anlagen- und Bauarbeiten umfassen von 250.000 Euro Dies erfolgt zusätzlich zu dem, was bereits in der Projektfinanzierung vorgesehen ist.

Der Eingriff, der teilweise bereits im aktuellen Konzessionsvertrag vorgesehen ist, umfasst die Zentralisierung des Heizsystems durch die Schaffung eines einzigen vorgefertigten Wärmekraftwerks mit einem Hybrid-Wärmepumpensystem, die Schaffung neuer Verbindungsleitungen zur Verteilung einzelner Wohnungen usw sowie die Installation von Regelungssystemen wie Thermostatventilen an Heizkörpern und die Anwendung eines Verbrauchsabrechnungs- und Überwachungssystems. Darüber hinaus sind weitere Verbesserungen vorgesehen, wie z. B. die Umsetzung der Außenverkleidung mit Steinwollplatten, die Produktion von Warmwasser über Nutzersatelliten und Vorbereitung für die Installation einer Photovoltaikanlage.

DIE VORTEILE

Dieser Eingriff bringt viele Vorteile mit sich: in erster Linie die größer Komfort interne und rationelle Energienutzung dank Fernbedienung und Thermoregulierungssystemen. Hinzu kommt ein zweiter Aspekt, der mit der Effizienz der Systeme und insbesondere einer Verbesserung der durchschnittlichen Leistung des Systems zusammenhängt, mit einer daraus resultierenden Reduzierung des Energiebedarfs und des Primärenergieverbrauchs. Die Schaffung einer Zentralheizungsanlage wird es auch ermöglichen, die Wartungsarbeiten der Anlage zu erleichtern und damit die Wartungskosten zu senken.

Ein weiterer unmittelbarer Vorteil betrifft die ökologische Nachhaltigkeit, mit besonderem Augenmerk auf die Dekarbonisierung und die Reduzierung der Luftverschmutzung: Die Nutzung erneuerbarer Energien wird dank der Schaffung des Hybridsystems mit Luft-Wasser-Wärmepumpe gefördert und die Emissionen werden reduziert Kohlendioxid CO2 und andere Schadstoffe (NOx und SOx). Hinzu kommt zum Nutzen der Bewohner und der Gemeinde die Möglichkeit, auf Eigenverbrauchskonfigurationen zur gemeinsamen Nutzung erneuerbarer Energien (CACER) zuzugreifen, beispielsweise mit kollektiven Eigenverbrauchssystemen aus erneuerbaren Quellen.

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