Der kleine Fußballspieler Andrea Vincenzi wurde durch Keuchhusten getötet: Im Krankenhaus merkten sie es nicht

In der Notaufnahme in Chivasso (Turin) bemerkten sie den Keuchhusten von Andrea Vincenzi, der zu tödlichem Atemversagen führte, nicht. Dies geht aus dem Bericht von Dr. Alessandro Marchesi hervor, einem von der Staatsanwaltschaft von Ivrea beauftragten Berater, der den Tod des Fußballspielers Gassino San Raffale untersucht starb im Alter von 12 Jahren in der Nacht zum 22. Februarnachdem er innerhalb von 48 Stunden dreimal aus der Notaufnahme des Chivasso-Krankenhauses entlassen wurde.

Dr. Marchesi geht in dem Bericht nicht auf die Begründetheit konkreter Mängel ein, sondern empfiehlt weitergehende Beratung. Er schreibt: „Ein Spezialist für Integration von ein auf Pädiatrie spezialisierter Berater, um die Angemessenheit der klinischen Behandlung des Minderjährigen bei Besuchen in der Notaufnahme von Chivasso zu beurteilen.“

Ein Unglück, das das Land und die gesamte Gemeinschaft schockierte. Die Familie Vincenzi, Vater Roberto und Mutter Valeria, hat seitdem nicht aufgegeben. Sie stützten sich auf den Anwalt Stefano Castrale, der bei der Lektüre des Berichts des Beraters der Staatsanwaltschaft meinte: „Es ist Zeit dass die Verantwortung derjenigen ans Licht kommt, die die kleine Andrea in der Notaufnahme behandelt haben.

Was die Ermittlungen betrifft, so verbleibt die Akte auf dem Schreibtisch der Staatsanwältin Maria Baldari vorerst bei unbekannten Personen.