Um die Marken vor der Afrikanischen Schweinepest zu schützen, muss ohne Zögern eingegriffen werden, aber trotz der Zustimmung des Priu haben die Landwirte starke Zweifel an Inhalt und Anwendung. „Wir brauchen sofortige Maßnahmen bei Wildschweinen, sonst müssen wir uns bald auch mit der Afrikanischen Schweinepest auseinandersetzen. „Wenn der außerordentliche Plan nicht bis Mitte Oktober fertig ist, sind wir bereit für eine ständige Garnison unter der Region Marken“, donnert es aus Coldiretti Marche, während aus verschiedenen Teilen der Region Berichte über den unverhältnismäßigen Anstieg der Huftierpopulation eintreffen, u. a ernstes Risiko für alle Schweinehaltungsbetriebe. Die für den Menschen harmlose Schweinepest ist für Schweine tödlich und wird von Wildschweinen übertragen. Die Eindämmungsmaßnahmen im Falle einer Ansteckung sind streng und gehen so weit, dass sie die Schlachtung aller Firmenschweine sowie ein Zutrittsverbot zu den betroffenen Bereichen vorschreiben, um direkte oder indirekte Interaktionen mit kranken Tieren zu vermeiden: was auch bedeutet ein Verbot der Jagd, des Angelns, des Pilz- oder Trüffelsammelns, aber auch des Mountainbikens oder Trekkings. Laut Coldiretti Marche „ist der von der Region genehmigte regionale Plan für dringende Interventionen (Priu) zur Bekämpfung, Kontrolle und Ausrottung der Schweinepest nicht einschneidend.“ Mittlerweile hat es keine Konsultationen mit den Agrarverbänden gegeben, mit denen eine präventive Diskussion hätte begonnen werden sollen, und außerdem beharren wir darauf, das Problem anzugehen, ohne es ausreichend zu quantifizieren. Es genügt zu sagen, dass die gleiche Schätzung des Tiervorkommens – rund 40.000 Exemplare – weder Schutzgebiete berücksichtigt noch (wie im alten Plan) eine thematische Kartierung der Schäden auf kommunaler Ebene erfolgt. Dies ist von grundlegender Bedeutung für die Beurteilung des Schadens im Vergleich zum Zuständigkeitsgebiet. Laut Coldiretti ist es notwendig, das ganze Jahr über die Möglichkeit zu haben, auch in Schutzgebieten und städtischen Zentren einzugreifen, wie es die nationale Gesetzgebung vorschreibt, und eine sorgfältige und transparente Verwaltung der Daten über das Vorhandensein, die Standorte, die Art der Schäden und deren Quantifizierung sicherzustellen. auch angesichts des schmerzhaften Kapitels rund um die Verkehrssicherheit und der zahlreichen Unfälle, die jedes Jahr sogar schwere Verletzungen verursachen.
CS