Mutter und Tochter werden in den Abruzzen von einem Frecciarossa angefahren und getötet

Mutter und Tochter werden in den Abruzzen von einem Frecciarossa angefahren und getötet
Mutter und Tochter werden in den Abruzzen von einem Frecciarossa angefahren und getötet

VonRedaktion der Chronik

Die Tragödie am Bahnhof Montesilvano. Die vom Konvoi zerrissenen Leichen. Die Zeugen: Sie betraten Hand in Hand den Bahnhof

Tragödie am Bahnhof Montesilvano in der Provinz Pescara. Mutter und Tochter wurden von einem Frecciarossa-Zug auf dem Weg nach Mailand angefahren und getötet. Einigen Zeugen zufolge gingen die Frau und das kleine Mädchen, nachdem sie Hand in Hand den Bahnhof betreten hatten, zu den Gleisen. Sicherlich fuhr die Frecciarossa gegen 18.30 Uhr durch den Bahnhof und sie waren überfordert. Retter schließen nicht aus, dass es sich um eine freiwillige Geste handeln könnte.

Die Ermittlungen

Mehrere 118 Krankenwagen sowie die Polfer und die Carabinieri trafen zur Untersuchung vor Ort ein. Zwei Jungen sagten, sie hätten sie kurz bevor der Zug vorbeifuhr, auf dem Bahnsteig laufen sehen. Der Ingenieur konnte nichts tun, um sie zu vermeiden. Die beiden unkenntlich gemachten Leichen lagen mehrere Stunden lang auf den Gleisen und warteten auf die technischen Untersuchungen der Ermittler, die nach dem Alarmruf unter der Notrufnummer 112 sofort vor Ort eintrafen. Auch der Lokführer wurde befragt.
Bei den unterwegs befindlichen Zügen kam es zu Verspätungen von bis zu 140 Minuten. Dort
Die Zirkulation kam dann allmählich wieder in Gang.

13. Juni 2024 (geändert 13. Juni 2024 | 21:40 Uhr)

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