Versetzung von Krankenschwestern von Foligno nach Spoleto: Klarstellungen und Bedenken

Kürzlich wurden elf Krankenschwestern von Foligno nach Spoleto versetzt, was in der örtlichen Gemeinde Besorgnis erregte. Die Stadträtin der Demokratischen Partei, Rita Barbetti, schlug Alarm. Wie Barbetti berichtete, werden demnächst neun Krankenschwestern aus Foligno und zwei aus Spello, die alle im häuslichen Bereich tätig sind, dem territorialen Einsatzzentrum (Cot) von Spoleto zugeteilt. Ziel dieser Operation ist die Bildung eines der beiden COTs, die innerhalb der lokalen Gesundheitsbehörde Umbria 2 vorgesehen sind, wobei das andere in Terni angesiedelt ist. In Foligno bleiben jedoch nur noch vier Pflegekräfte für häusliche Dienste übrig.

Warum wurde Foligno ausgeschlossen?

Stadtrat Barbetti wirft eine wichtige Frage auf: „Warum wurde Foligno von den Vorteilen der neuen gesetzlichen Bestimmungen zur Gesundheitsversorgung ausgeschlossen?“ Barbetti bezieht sich auf wichtige Strukturen wie das Gemeindehaus, das Gemeindekrankenhaus und das territoriale Operationszentrum. Nach Ansicht des Stadtrats ist es unfair und sinnlos, dass elf Krankenschwestern aus ihren häuslichen Aufgaben entlassen wurden, um dort ausgebildet zu werden, und zum Beginn des Cot nach Spoleto versetzt wurden.

Die Notwendigkeit eines Treffens

Barbetti glaubt, dass ein Treffen mit dem Generaldirektor der örtlichen Gesundheitsbehörde 2 und dem Bezirksdirektor unerlässlich ist, um den Wahrheitsgehalt der Nachrichten zu überprüfen und zu verstehen, wie die versetzten Krankenschwestern ersetzt werden. Es besteht die Sorge, dass diese Bewegungen die Qualität der in Foligno angebotenen häuslichen Dienstleistungen beeinträchtigen könnten.

Der Appell an den Bürgermeister

Die PD-Stadträtin drängt außerdem auf die Intervention des Bürgermeisters von Foligno, der, wie sie sich erinnert, die örtliche Gesundheitsbehörde sei, die befugt sei, die öffentliche Gesundheit zu kontrollieren und zu schützen. Barbetti unterstreicht die Bedeutung der Rolle des Bürgermeisters, die im Gesetzesdekret 229 von 1999 hervorgehoben wird und ihm die Verantwortung für die Planung, Kontrolle und Bewertung der Arbeit des Generaldirektors der örtlichen Gesundheitsbehörde überträgt.

Eine Stimme für diejenigen, die nicht sprechen können

Barbetti fungiert als Sprecher derjenigen, die ihrer Meinung nach ihr Unbehagen nicht äußern können. Sie bittet um Aufklärung und Information, um zu verhindern, dass die Bedürfnisse der Bevölkerung und ihrer Familien außer Acht gelassen werden. Der Stadtrat betont abschließend die Dringlichkeit einer Lösung dieser Situation, die das Unbehagen der ohnehin schon stark betroffenen Menschen noch weiter verschlimmern könnte.

Diese Versetzung von Pflegekräften hat zahlreiche Fragen und Bedenken aufgeworfen, und die Gemeinde wartet auf konkrete Antworten der Gesundheits- und politischen Behörden, um sicherzustellen, dass wesentliche Dienste nicht beeinträchtigt werden.

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