„Es war keine Selbstverteidigung.“ Domenico Checchi zu 10 Jahren Haft verurteilt

Vor einem Jahr Marouane Bechir42 Jahre alt, bekannter tunesischer Pusher des Universitätsgeländes, wurde mit einem getötet Schlagring. Der vorläufige Richter Alberto Ziroldi verurteilte den Fall Domenico Checchi, der 32-jährige aus Bologna der ihn getötet hat, zehn Jahre und acht Monate Gefängnis unter Gewährung allgemeiner mildernder Umstände wegen vorsätzlicher Tötung und 2 Jahre und 2 Monate wegen Besitzes von Betäubungsmitteln und illegalem Waffenbesitz.

Domenico Checchi wegen Mordes an Marouane Bechir verurteilt

Damit endete der erste Prozess wegen der Ermordung des 42-jährigen Tunesiers in der Nacht vom 24. auf den 25. Mai 2023 Er starb im Aufzug eines Wohnhauses in der Via del Borgo di San Pietro, wo Checchi lebte, nachdem er dort tödlich verwundet worden war. Checchi, unterstützt vom Anwalt Alessandro Cristofori, verteidigte sich stets mit der Behauptung, er sei in seinem Haus von Bechir brutal angegriffen worden und habe mit Gewalt reagieren müssen die Schlagringe welches mit einer Klinge ausgestattet war. Die Verteidigung hat stets behauptet, es handele sich um eine fahrlässige Überschreitung legitime Verteidigung. Doch für die Staatsanwaltschaft kam es anders.

Der Streit und das Verbrechen in der Eigentumswohnung im Universitätsviertel

Das Opfer war der Polizei bereits bekannt und mehrfach wegen Drogenhandels vorbestraft, außerdem hatte er einige Zeit in der Haftanstalt Dozza verbüßt. An diesem Abend war er bei Checchi zu Hause, al siebter Stock der Wohnanlage in der Via del Borgo di San Pietro, gerade für Drogenthemen. Zusammen mit ihm war sein Partner Checchi auch bei seiner Freundin zu Hause. Einer war gegen ein Uhr morgens explodiert heftiger Streit Das alarmierte einige Wohnungseigentümer so sehr, dass sie die Polizei riefen.

Der Schieber rettete sich auf dem Treppenabsatz des Gebäudes

Dann die Schreie der Frau, die bei dem Opfer war, die den 42-Jährigen vom Treppenabsatz im siebten Stock in den Aufzug zerrte, um es zu versuchen um Hilfe bitten. Doch als die Polizeibeamten am Tatort eintrafen, fanden sie Bechir im Sterben und die Frau noch im Aufzug, während sie es versuchte seine Wunden abtupfen.

Die Verteidigung des Mörders: „Ich habe mich gegen einen Angriff gewehrt“

Checchi, wohlhabende Familie hinter ihm und einem Universitätsstudium der LandwirtschaftEr habe eine Drogenakte gehabt, auf die er getestet worden sei, hieß es zunächst ins Gefängnis gebrachtdoch nach der Haftbefehlsvernehmung ordnete die Ermittlungsrichterin Nadia Buttelli Hausarrest an und erkannte dies in ihrer ursprünglichen Version des Sachverhalts an eine klare und plausible Geschichte.

Die Staatsanwaltschaft bestritt vorsätzliche Tötung

Die Ermittlungen der Polizei und der Staatsanwältin Anna Cecilia Maria Sessa wurden jedoch fortgesetzt und Zeugenaussagen eingeholt Bilder von Videoüberwachungskameras in der Umgebung, Inhalte der Telefone und Austausche vor der Tat. Sie wurden im Haus des Angeklagten gefunden ein paar Dosen Heroin und ein Teaser. Die Staatsanwaltschaft bestritt daher neben der vorsätzlichen Tötung auch den Besitz von Betäubungsmitteln und den illegalen Waffenbesitz und hatte in der mündlichen Verhandlung eine Freiheitsstrafe von 16 Jahren beantragt Ermäßigung für die Wahl des abgekürzten Verfahrens.

Die Version der Selbstverteidigung hielt nicht stand

Der Gup hat welche wegen Mordes zu zehn Jahren Haft verurteilt mit der Gewährung allgemeiner mildernder Umstände, aber die Version der Selbstverteidigung hielt nicht stand. Für das Opfer wurde keine Zivilklage eingereicht. Die Begründung wird in 90 Tagen eingereicht, dann ist Anwalt Cristofori bereit, Berufung einzulegen. Währenddessen ist Checchi mit seiner Mutter und seiner Freundin im Gerichtssaal. steht weiterhin unter Hausarrest.

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