Bären, die in den Dörfern spazieren gehen: Im Trentino herrscht immer noch Angst

Bären, die in den Dörfern spazieren gehen: Im Trentino herrscht immer noch Angst
Bären, die in den Dörfern spazieren gehen: Im Trentino herrscht immer noch Angst

Im Trentino kommt es immer häufiger vor, dass Bären gesichtet werden, die durch die Straßen bewohnter Ortschaften laufen und bei der Bevölkerung Angst und Schrecken verbreiten

Der Sichtungen Die Zahl der Bären auf den Straßen der Trentiner Städte nimmt zu und die Bewohner haben zunehmend Angst. Nun fordern viele konkretere Maßnahmen zur Lösung der Situation. Tatsächlich wächst die Bärenpopulation weiter Wachstum und eine Lösung für ein friedliches Zusammenleben scheint bislang nicht gefunden worden zu sein.

Die neuesten Bärensichtungen im Trentino

Die Präsenz von Bären in städtischen Kontexten in Täler des Trentino es wird jeden Tag größer. In den letzten Wochen häuften sich die Berichte über Bären, die durch die Straßen der Stadt zogen, insbesondere in der Gegend des Val di Sole. Beispielsweise in der Nacht vom Sonntag, dem 9. Juni, in Bozzana, einem Ortsteil von Caldes tragen wurde gesehen, wie er direkt vor einem Gebäude ging, in dem sich ein Wahllokal für die Europawahlen befand. Die Wahlhelfer des Wahllokals haben ihren Dienst beendet musste warten im Inneren des Gebäudes eingesperrt, damit das Tier das Gebäude verlassen konnte. Die Angst war auch deshalb groß, weil Caldes die Stadt von Andrea Papi war, dem 26-jährigen Läufer, der im April 2023 vom Jj4-Bären getötet wurde.

Ein weiterer Bericht stammt aus dem Bezirk Mandrea Gemeinde Arco. Hier sah ein Mann, der seinen Gemüsegarten pflegte, den Bären in der Gegend ankommen und schloss sich sofort in seinem Haus ein. Von dort aus machte er dann ein Video des Tieres und kontaktierte die Forstbehörde. Diese Plantigraden scheinen es wirklich zu mögen die reife Frucht und tatsächlich scheint der Bär bereits in die Gegend gekommen zu sein, um „ein paar Kirschen zu stehlen“.

Es scheint, dass dasselbe Exemplar Ende Mai bei einem Spaziergang durch eine Kamerafalle gefilmt wurde Garten eines Hauses. In diesem Fall befindet sich das Haus auch in Arco an der Straße nach San Giovanni, wo es bereits zu anderen ähnlichen Vorfällen kam. Diesmal scheint das große Säugetier nur den Garten durchquert zu haben, ohne besonderen Schaden anzurichten.

A letzte Sichtung Am Sonntag, dem 16. Juni, wurde in Malè, ebenfalls in der Provinz Trient, ein Bärenunfall in der Stadt gemeldet. Hier ist ein Video, das der Stadtrat auf Facebook gepostet hat Claudio Cia zeigt den Bären gegen zwei Uhr morgens, wie ein Bär ruhig durch die Straßen des Zentrums läuft.

Die Aussagen von Bürgermeistern und Experten zur Bärenproblematik im Trentino

L’Bärenwarnung Im Trentino erschreckt es nicht nur die Bevölkerung, es löst auch erneut Debatten und Kontroversen darüber aus, wie mit der Situation umgegangen werden soll. Es gibt nicht nur viele lokale Verwalter, die die Anwendung der von ihnen geregelten Provinzgesetze fordern der Abriss zu den problematischsten Exemplaren.

Die Provinz, die mit all dem Maßnahmen ergriffen hat Überwachungsaktivitäten für viele sollte es mehr bewirken. Die Stadtverwaltung von Malè veröffentlichte ein Dokument über die Ereignisse in der Stadt und die Bedenken. Der Text von kommuniziert wurde von ‘La Repubblica’ aufgegriffen: „Das Ereignis in Malé verschlechtert bereits das Klima. Es ist notwendig, mit einer ernsthaften Bewältigung des Problems zu beginnen, indem die Anzahl der Tiere kontrolliert und problematische und sichere Exemplare entfernt werden. Die bisherigen Lösungsansätze, etwa Anti-Bären-Behälter, erweisen sich als einfache Linderung. Das Land kann und muss bereits heute mit den geltenden Rechtsinstrumenten eingreifen.“

Die Bedenken und die harte Linie der Administratoren stehen im Gegensatz zur Position der Tierschutzvereine Demnach seien nicht genügend Maßnahmen ergriffen worden, um die Situation zu verhindern. Beispielsweise wurden die sogenannten „Anti-Bären-Behälter“, die Angriffe eines hungrigen Bären abwehren sollen, erst sehr spät eingeführt. Daran hätten sich die Bären mittlerweile gewöhnt suchen nach Nahrung in städtischen Müllcontainern. Ein weiteres Problem, mit dem Verbände konfrontiert sind, ist der Mangel an Information und Aufklärung: Noch immer wissen die Menschen nicht, wie sie sich verhalten sollen, wenn ihnen eine Plantigrade begegnet.

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