GDF Taranto: Über 440.000 gesundheitsgefährdende Produkte beschlagnahmt

440.000 gefährliche Produkte

Die Einsätze der Fiamme Gialle der Wirtschafts- und Finanzpolizei und der Taranto-Gruppe werden zusammen mit den Unternehmen von Manduria und Martina Franca sowie der Tenenza von Castellaneta ununterbrochen fortgesetzt, um der Verbreitung potenziell gefährlicher Produkte für die öffentliche Gesundheit entgegenzuwirken.

Bei den jüngsten Kontrollaktivitäten identifizierten und beschlagnahmten die Finanziers über 440.000 Gegenstände aus 36 Gewerbebetrieben in Taranto, Pulsano, Manduria, Sava, San Marzano di S. Giuseppe, Maruggio, Avetrana, Lizzano, Fragagnano, Grottaglie, Palagianello, Laterza und Ginosa. Zu den beschlagnahmten Produkten gehören: Haushaltsgegenstände, Modeschmuck, Eisenwaren, Schreibwaren, Bekleidungsaccessoires, Parfüms und Kosmetika. Es wurde festgestellt, dass bei allen Artikeln die im „Verbrauchergesetz“ vorgeschriebenen obligatorischen Informationen fehlten.

Das „Verbrauchergesetzbuch“ verlangt, dass für den Verbraucher bestimmte Produkte genaue Angaben zur Rechts- oder Produktbezeichnung, zur Identität des Herstellers, zum Vorhandensein potenziell schädlicher Stoffe, zu den verwendeten Materialien und zu den Verarbeitungsmethoden tragen müssen. Das Fehlen dieser Informationen stellt ein erhebliches Risiko für die Gesundheit der Verbraucher und einen Verstoß gegen geltende Vorschriften dar.

Nach Abschluss der Vorermittlungen meldeten die Finanziers den zuständigen Behörden die Eigentümer der 36 an den Kontrollen beteiligten Einzelhändler. Die Ermittlungen zielen nun darauf ab, die logistische, organisatorische und strukturelle Kette illegaler Lieferketten aufzudecken. Ein wesentliches Ziel besteht darin, die Erlöse aus solchen illegalen Aktivitäten durch geeignete steuerliche Maßnahmen zurückzugewinnen.

Für einen wirksamen Verbraucherschutz ist es unerlässlich, der Verbreitung von Produkten entgegenzuwirken, die nicht den Sicherheitsstandards entsprechen. Solche Produkte stellen nicht nur eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit dar, sondern untergraben auch das Vertrauen der Verbraucher in den Markt. Darüber hinaus schafft die Sicherstellung, dass alle auf dem Markt befindlichen Produkte den geltenden Vorschriften entsprechen, ein Wettbewerbsumfeld, in dem ehrliche Wirtschaftsteilnehmer zu gleichen Wettbewerbsbedingungen agieren können.

Die Untersuchungen werden in den kommenden Monaten fortgesetzt, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der Rückverfolgbarkeit der Produkte und den Verantwortlichkeiten entlang der gesamten Vertriebskette liegt. Die Behörden unterstreichen die Bedeutung dieser Maßnahmen für die Aufrechterhaltung eines fairen und sicheren Marktes, auf dem unfaire und gefährliche Geschäftspraktiken keinen Platz haben.

440.000 gefährliche Produkte

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