Campiano, Molducci-Mord, die Experten: „Es ist unmöglich, den Tod mit Drogenmissbrauch in Verbindung zu bringen“

Nach dem Tod des Arztes aus Campiano, Danilo Molducci, am 28. Mai 2021, beauftragte die Staatsanwaltschaft am 16. Oktober Paolo Fais und Alberto Salomone mit einer neuen forensischen und toxikologischen Beurteilung. Ziel war es herauszufinden, ob es sich bei der im Blut des Opfers gefundenen Drogenmenge um eine Überdosis handelte und ob Molducci daher daran gestorben sein könnte. Die bisherigen Parteikonsultationen hätten sich als „weder eindeutig noch erschöpfend hinsichtlich der untersuchten Punkte“ erwiesen und hätten die genaue Todesursache des Arztes nicht zweifelsfrei klären können, so die Verteidigung, aber auch die Staatsanwältin Angela Scorza. Als Inhaber der Fallakte hatten sie eine weitere Untersuchung beim Schwurgericht beantragt, das ihrem Antrag stattgab. Am 15. April wurden Fais und Salomone vor Gericht angehört und erklärten, dass es nicht möglich sei, festzustellen, ob der Tod des Arztes auf eine Vergiftung zurückzuführen sei, da keine geeigneten Daten vorliegen. Die Sachverständigen bestritten den Bericht des Beraters der Staatsanwaltschaft und bestätigten, dass der Tod auf Herz-Kreislauf-Versagen zurückzuführen sei. Nach Abschluss der vorläufigen Anhörung hat Richterin Cecilia Calandra die Erörterung und Verurteilung des Verfahrens gegen den 40-jährigen Sohn des Opfers und die 52-jährige Betreuerin angesetzt, die wegen des Vorwurfs der Vergiftung auf der Anklagebank landeten Arzt soll sein Vermögen für den 3. Juni nächsten Jahres in Besitz nehmen.

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