In Genua kommen auch Abfallbehälter an, die für das Recycling von Altöl bestimmt sind

Genua. Zwischen 600 und 800 Tonnen ist die Menge von gebrauchte Öle die die Bürger Genuas schätzungsweise jedes Jahr produzieren und die heute nur noch zu einem kleinen Teil eingesammelt werden und größtenteils in der Stadt landen gelangen in die Kanalisation und Grundwasserleiter und verursachen Schäden an der Umwelt und Heimabgasanlagen.

Um die Verwertung und ordnungsgemäße Entsorgung zu fördern, hat die Gemeinde Genua im Einvernehmen mit dem beschlossen Kegel – Nationales Konsortium zur Sammlung und Behandlung gebrauchter pflanzlicher und tierischer Öle und Fette – e Amiu – das Abfallsammel- und -entsorgungsdienste in der Stadt verwaltet und anbietet -, eine Vereinbarung zu fördern, die darauf abzielt, die flächendeckende Sammlung von Pflanzenölen heimischen Ursprungs zu fördern.

Und aus diesem Grund geht es heute weiter Gebiet der Stadt Genuanachdem sie bereits in der Provinz Genua angekommen waren, eine Verbesserung des Dienstes und eine neue Informationskampagne für die Bürger im Zusammenhang mit der getrennten Sammlung von gebrauchten Pflanzenölen und -fetten mit dem Slogan „Wiedergewonnenes Öl schont die Umwelt“.

Das Projekt wurde heute im Palazzo Tursi in Anwesenheit des Stadtrats für Umwelt der Gemeinde Genua zusammen mit Giovanni Battista Raggi, Präsident von Amiu Genova, Tommaso Campanile und Francesco Mancini bzw. Präsident und Generaldirektor von Conoe, dem Konsortium, das sich damit befasst, vorgestellt dieser Recyclingkette.

Die Vereinbarung mit einer Laufzeit von drei Jahren sieht Folgendes vor: die progressive Erweiterung der Sammlung durch die Positionierung der Spezialbehälter in der charakteristischen roten Farbe in den verschiedenen Stadtteilen abzudecken alle Kommunen in weitreichender Weise: von öffentlichen Schulen über Supermärkte bis hin zu Pfarreien und anderen Treffpunkten.

Eine Initiative, die dank der Vervielfachung der Punkte, an denen Bürger Altöl abgeben können, von derzeit zwanzig auf etwa hundert gestiegen ist, und einer wichtigen Sensibilisierungskampagne durch die Verbreitung von Video-Tutorials, Postern, Flyern und Aktivitäten im institutionellen Sozialbereich Man hofft, dass dadurch alle schätzungsweise 600 Tonnen Altöl gesammelt werden.

„Zu den strategischen Zielen dieses neuen Projekts – erklärt der Umweltrat der Gemeinde Genua – gehören die Verbesserung der Qualität der getrennten Abfallsammlung und die Förderung der Kreislaufwirtschaft. Die Schaffung eines positiven Kreislaufs für die Sammlung verbrauchter Pflanzenöle von Privatanwendern stellt ein zentrales Element zur Vermeidung der Abfallproduktion und zum Schutz von Ökosystemen dar und ist außerdem ein konkretes Instrument zur Rückgewinnung von Rohstoffen aus Abfällen, die ggf Schlecht verwaltet, wirkt sich negativ auf die Umwelt aus. Unser Ziel mit AMIU ist es, die Kreislaufwirtschaftsstrategie der Stadt Genua zu bereichern und zur Reduzierung der CO2-Emissionen beizutragen, denn bei entsprechender Behandlung können diese Abfälle tatsächlich in verschiedenen Formen zu neuem Leben erwachen und unseren Abfallkreislauf positiv gestalten. Abfall”.

SO UNTERSCHEIDET MAN ALTÖL RICHTIG
In die entsprechenden roten Behälter sollten nur Speiseöle gegeben werden (Olivenöl, Mais, Sonnenblumenöl usw.) als Brat- und Speiseöl, Öl zum Konservieren von Konserven und Glaswaren (Thunfisch oder Gemüse) oder zum Würzen, beschädigte oder abgelaufene Pflanzenöle.

Um den Umwandlungsprozess vom Abfall zur Ressource zu optimieren, muss das Altöl von Verunreinigungen und eventuellen Speiseresten gefiltert und in dicht verschlossenen Plastikflaschen gesammelt werden, die direkt in die roten Behälter gestellt werden können.

In Genua im Jahr 2023 wurden hauptsächlich auf den drei ökologischen Inseln und durch den Dienst gesammelt Ecovan ca. 47 Tonnen Altöle und -fette und rund 13 Tonnen im ersten Quartal dieses Jahres, aber mit der neuen Umsetzung wollen wir die in der Region gesammelten Mengen vervielfachen.

Die Sammlung von Altspeiseöl ist sehr wichtig. Wenn beispielsweise Öl in die Spüle geworfen wird, werden die Abflussrohre und die Funktion von Luftreinigern ernsthaft beschädigt, was zu höheren Verwaltungskosten führt. Darüber hinaus verursacht es bei seiner Ausbreitung in der Umwelt enorme Schäden durch die Verschmutzung von Wasser und Land, ohne die Kosten für die Gemeinschaft zu berücksichtigen. Es wird tatsächlich geschätzt, dass Die Reinigung des durch diese Abfälle verunreinigten Wassers erfordert 1,10 Euro pro Kilogramm und einen Energieverbrauch von mindestens 3 kW/h.

„Die Vereinbarung mit der Stadt Genua und Amiu ist ein weiterer Schritt in Richtung eines konkreten Engagements aller an der Verwertungskette von Altpflanzenöl beteiligten Akteure, allen voran Conoe“, erklärte der Präsident des Conoe-Konsortiums, Tommaso Campanile – dem zahlreiche konkrete Projekte zur systematischen Rückgewinnung gebrauchter Speiseöle in anderen wichtigen italienischen Städten folgen. Gebrauchte Pflanzenöle stellen eine enorme Ressource dar, wenn sie einer korrekten, bewussten und konstruktiven Verwertungspraxis unterzogen werden. Es ist eine vorrangige Aufgabe, auf der Grundlage der Grundsätze des Umweltschutzes ein kollektives Bewusstsein für dieses Thema zu schaffen, das zunächst mit der Beseitigung dieser Abfälle aus gefährlichen Praktiken der unkontrollierten Entsorgung beginnt, um zu einer Umwandlung in Biodiesel zu gelangen. mit positiven Folgen hinsichtlich der Treibhausgasemissionen.“

„Eine sorgfältige und korrekte Sammlung von Pflanzenölabfällen vermeidet die Verschwendung von Ressourcen und schafft neue Recyclingmöglichkeiten: eine Maßnahme, die die Kreislaufwirtschaftsstrategie der Städte bereichert und zur Reduzierung der damit verbundenen CO2-Emissionen beiträgt“, erklärte die Generaldirektor von Conoe, Francesco Mancini – Im Gegensatz zu anderen Abfallarten können Altöle vollständig recycelt werden und erhalten so in verschiedenen Formen ein neues Leben: vor allem Biodiesel, aber auch Bioschmierstoffe, Seifen und biologisch abbaubare Kosmetikprodukte.“

Er addiert Giovanni Battista Raggi, Präsident von Amiu Genua: „Eines unserer Ziele ist es, unseren Service zu stärken und die Genuesen intensiver über die positiven Auswirkungen dieser getrennten Abfallsammlung auf die Umwelt und vor allem auf unser Meer zu informieren.“ Die Vereinbarung mit CONOE stärkt und bestätigt unsere institutionelle und operative Tätigkeit mit den verschiedenen Konsortien der Lieferketten, die sich mit Recycling befassen, unverzichtbare Beziehungen im Gesamtplan, den die Rückgewinnung von Ressourcen mit sich bringt.“

Neben den „roten“ Ölstellen kann Altöl wie gewohnt auch weiterhin an die verschiedenen Sammelstellen und Ökoinseln und natürlich an die 57 Ecovans abgegeben werden. die an verschiedenen Tagen und Straßen in unserer Stadt stationiert sind. Die Punkte, an denen Bürger die für sie verfügbaren Punkte finden können, finden Sie unter dieser Webadresse.

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