Novafeltria, die Berichte über die Flut. Rechtsstreit mit der Gemeinde

Novafeltria, die Berichte über die Flut. Rechtsstreit mit der Gemeinde
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In Novafeltria herrscht ein Rechtsstreit um von Privatpersonen unterstützte Interventionen nach der Flut. Die Angelegenheit um den künstlichen See Torricella landet vor Gericht. Nach der Überschwemmung waren aus Sicherheitsgründen 40 Menschen aus dem Gebiet evakuiert worden und die Gemeinde hatte die Entleerung des Stausees angeordnet. Die Eigentümer des Sees, Angelo und Vittorio Berardi, protestieren gegen die daraufhin von der Verwaltung verhängten Arbeiten und fordern eine Entschädigung für die enormen Kosten, die ihnen entstanden sind. Die Berardis werden von den Anwälten Andrea Mussoni und Davide Morri verteidigt und fordern von der Gemeinde die Zahlung von 60.000 Euro für die Arbeiten nach der in diesen Wochen durchgeführten Entleerung, beispielsweise für die von der Verwaltung auferlegte Regulierung des Oberflächenwassers. Ihnen zufolge seien die Maßnahmen „willkürlich und fehlerhaft“ gewesen. Arbeiten, die über 60.000 Euro gekostet haben. Eine Summe, deren Erstattung die Berardis nun von der Gemeinde fordern. Die TAR hat sich in dieser Angelegenheit für inkompetent erklärt: Das Wassergericht muss über den so rein technischen Streit entscheiden.

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