NEW YORK/LONDON (Reuters) – Der Dollar stieg aufgrund gemischter US-Makrodaten, die nichts an der Ansicht änderten, dass die Wirtschaft immer noch solide ist, was darauf hindeutet, dass die Federal Reserve im Jahr der ersten Zinssenkung seither wahrscheinlich weiter abrutschen wird 2020.
Um 17.30 Uhr stieg der Dollarindex um 0,05 % auf 106,003 und blieb damit in der Nähe des Fünfeinhalbmonatshochs dieser Woche von 106,51, das am Dienstag erreicht wurde. Der Index ist in diesem Jahr bisher um 4,5 % gestiegen.
Die japanische Währung rutschte gegenüber dem Dollar ab, der um 0,12 % auf 154,58 Yen zulegte, nicht weit vom 34-Jahres-Tief entfernt, das am Dienstag bei 154,79 erreicht wurde.
Der Euro fiel nach dem gestrigen Anstieg um 0,11 % gegenüber dem Dollar auf 1,0659 und entfernte sich damit von einem Fünfmonatstief, das am Dienstag erreicht worden war. Das Pfund verharrt bei 1,2459 US-Dollar.
Bei den Kryptowährungen steigt der Bitcoin angesichts der in den nächsten Tagen erwarteten „Halbierung“ um 4,7 % auf 63.708 Dollar.
„Halbierung“ ist ein Prozess, der in die eigentliche Funktionsweise von Bitcoin integriert ist und darauf abzielt, das zirkulierende Angebot zu reduzieren. Alle vier Jahre wird die Menge der pro Block neu geschaffenen Bitcoins halbiert. Im Wesentlichen werden die Belohnungen für das „Mining“, also den Prozess, bei dem Bitcoins erstellt werden, halbiert.
(Übersetzt von Laura Contemori, Redaktion Alessia Pé)
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