„Das zerbrochene Leben der Sizilianer an der Fosse Ardeatine“, Treffen im San Rocco Museum in Trapani

„Das zerbrochene Leben der Sizilianer an der Fosse Ardeatine“, Treffen im San Rocco Museum in Trapani
„Das zerbrochene Leben der Sizilianer an der Fosse Ardeatine“, Treffen im San Rocco Museum in Trapani

„Meine Kinder werden in der Lage sein, sich weiterzubilden. Sie können nicht verstehen, was Freiheit bedeutet.“ sind die letzten Worte von Pietro Ermelindo Lungaro. Ericino, einer der 16 Sizilianer, die am 24. März 1944 in der Fosse Ardeatine massakriert wurden, dem schwersten Massaker der Deutschen, heute ein Symbol des Widerstands. Lungaro wird wie die anderen 334 in der Fosse Ardeatine ermordeten Personen am Donnerstag, 20. Juni, um 18 Uhr im San Rocco Museum besprochen anlässlich der Präsentation des Buches „Das zerbrochene Leben der Fosse Ardeatine“ (Einaudi) von Mario Avagliano und Marco Palmieri, Mario Avagliano anwesend. Die Präsentation des Buches wurde fast im ganzen Land mit großem Erfolg, vor allem was die Beteiligung betrifft, sowohl in Trapani als auch in ganz Italien präsentiert. Die Präsentation des Buches entstand aus der Zusammenarbeit mit dem Anpi.

Für viele im Land war die Geschichte der Fosse Ardeatine lange Zeit nahezu unbekannt. Nicht für Trapani, nicht für die Anpi, die 2011 durch den Willen einer kleinen Gruppe von Antifaschisten in Erinnerung an das Opfer von Pietro Ermelindo Lungaro wiedergeboren wurde. Zu den Befürwortern der Wiedergeburt der ANPI gehört der Journalist Andrea Castellano, Autor der Broschüre, die ausschließlich dem Leben dieses Märtyrers gewidmet ist. Andrea Castellano und Prof. Giuseppe Monticciolo werden während der Präsentation mit dem Autor sprechen. Die ANPI, immer im Gedenken an Lungaro, begann und setzte ihre Tätigkeit als ersten Akt mit der Anbringung einer Wandtafel fort, an der jedes Jahr der 25. April gefeiert wird.

Aber Avagliano lässt uns die ganze Geschichte aller Opfer dieses Massakers erfahren, dank dieses Buches werden sie endlich einzeln rekonstruiert; Dies zeugt vom Beitrag des Südens und insbesondere Siziliens zum Widerstandskampf. Tatsächlich ist Sizilien nach Latium und Kampanien die Region mit der höchsten Opferzahl. Auch aufgrund des großen nicht nur historischen Interesses lädt der Präsident der ANPI zur Präsentation am Donnerstagnachmittag im San Rocco Museum ein.

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