Teatro Stabile del FVG: Vorschau auf die Saison 2024-2025

Heute Morgen, Dienstag, 25. Juni, fand im Rossetti-Theater in Triest die Pressekonferenz zur Präsentation des statt Saison 2024-2025 von „Il Rossetti – Teatro Stabile del Friuli Venezia Giulia“. An der Veranstaltung nahmen wichtige Persönlichkeiten aus dem kulturellen und institutionellen Bereich teil, darunter die stellvertretende Bürgermeisterin Serena Tonel, der Vizepräsident und Regionalrat für Kultur und Sport Mario Anzi, der Präsident Francesco Granbassi und der Direktor des Teatro Stabile Paolo Valerio.

Die Worte der stellvertretenden Bürgermeisterin Serena Tonel

Die stellvertretende Bürgermeisterin Serena Tonel zeigte sich sehr zufrieden mit der neuen Saison, der siebzigsten, und bezeichnete sie als gebaut mit Weitsicht, Kühnheit und Ehrgeiz. Er betonte, dass das Rossetti-Theater nicht nur für die Menschen in Triest und die Bewohner der Region, sondern auch auf nationaler und europäischer Ebene zu einem Bezugspunkt werde. „Die Leitung des Theaters verfolgt einen unternehmerischen Ansatz, der im Kultursektor ungewöhnlich ist, und das Rossetti erweist sich als sehr effektiv“, erklärte der stellvertretende Bürgermeister Tonel und dankte dem Präsidenten Francesco Granbassi, dem künstlerischen Leiter Paolo Valerio und dem gesamten Team Rat der Verwaltung.

Eine reichhaltige und abwechslungsreiche Saison

Die Saison 2024–2025 feiert das 70-jährige Bestehen des Teatro Stabile del Friuli Venezia Giulia, eines der ersten permanenten Theater in Italien, das 1954, wenige Wochen nach der Rückkehr Triests nach Italien, gegründet wurde. Dieser Zufall wird in den kommenden Monaten auf verschiedene Weise gefeiert, unter anderem mit besonderen Veranstaltungen wie GO!2025.

Der Regisseur Paolo Valerio illustrierte das gesamte Programm und betonte, wie stolz das Theater dank dem auf seine Geschichte und Gegenwart blicken kann Kooperationen mit renommierten Künstlern und auf die wachsende künstlerische Qualität. Die Saison beginnt am 1. Oktober mit „Sior Todero brontolòn“ von Carlo Goldoni mit Franco Branciaroli in der Hauptrolle und unter der Regie von Paolo Valerio.

Internationale Shows

Eine der Stärken der neuen Saison ist die Internationaler Dialog, vertreten durch Shows wie „Pessoa. Seit ich ich bin“ von Robert Wilson, eine internationale Koproduktion mit Theatern in Florenz, Paris, Bozen, Lissabon und dem Festival d’Automne à Paris. Diese Show ist eine Hommage an die Arbeit von Fernando Pessoa durch eine Symphonie verschiedener Bilder und Sprachen mit der berühmten portugiesischen Schauspielerin Maria de Medeiros.

Aufwertung des lokalen Kulturerbes

Die Saison umfasst auch Werke, die das kulturelle Erbe von Triest und der Region bereichern. „Das Glas der Sanduhr“ von Alessio Boni und nach Texten von Claudio Magris reflektiert das Thema Zeit und Reife. Darüber hinaus kehrt die Produktion „Das Gewissen des Zeno“ von Italo Svevo unter der Regie von Paolo Valerio und mit Alessandro Haber in der Hauptrolle nach dem Erfolg der letzten Saison auf die Bühne zurück.

Innovation und Experiment

Das Teatro Stabile del Friuli Venezia Giulia beschränkt sich nicht nur auf die Tradition, sondern ist auch offen für Innovation und Experimente. Die Saison präsentiert „Quelli di Basaglia… A 180°“, geschrieben von Angela Pianca und Antonella Carlucci, das die Basaglia-Revolution untersucht. Darüber hinaus ermöglicht „The Viral Language“ von Diego Marani, im Theater mit Europanto zu experimentieren, einer künstlichen Sprache, die mehrere europäische Redewendungen kontaminiert.

Schul-und Berufsbildung

Ein weiterer grundlegender Aspekt der Saison ist die Investition in Ausbildung junger Künstler und Zuschauer. An konkreten Projekten wie „Auf der Suche nach Zeno auf den Straßen von Triest“ in Zusammenarbeit mit der Universität Triest sind Studierende und Forscher beteiligt. Die Show „Snob“ von Molière unter der Regie von Luciano Pasini richtet sich an Jugendliche und Kinder und trägt zur Ausbildung neuer Zuschauergenerationen bei.

Ein facettenreiches Poster

Der Zeitplan für die Saison 2024-2025 ist reichhaltig und vielfältig, mit über 80 Titeln, darunter Prosa, zeitgenössische Szene, Musicals, Tanz, Liederabende und Veranstaltungen. Zu den Titeln im Programm zählen Meisterwerke wie „La Locandiera“ von Carlo Goldoni, Regie Antonio Latella und mit Sonia Bergamasco in der Hauptrolle, „Cose che so essere vero“ von Andrew Bovell, Regie und Hauptrolle Valerio Binasco, und „1984 ” von George Orwell, Regie Giancarlo Nicoletti mit Violante Placido und Ninni Bruschetta.

Gesellschaftliches Engagement

Das Teatro Stabile del Friuli Venezia Giulia fördert weiterhin das Engagement der Gemeinschaft durch Initiativen, die über den einfachen Spaß an Shows hinausgehen. Projekte von partizipatives Theater Die Bürger werden einbezogen und von passiven Zuschauern zu aktiven Protagonisten der Kulturszene gemacht. Theaterworkshops, Treffen mit Künstlern und thematische Workshops bieten einzigartige Möglichkeiten zum Lernen und zur persönlichen Weiterentwicklung.

Kooperationen und Netzwerke

In der Saison 2024–2025 ist das Teatro Stabile del Friuli Venezia Giulia an zahlreichen Veranstaltungen beteiligt Kooperationen mit anderen Kulturinstitutionen, sowohl national als auch international. Diese Partnerschaften ermöglichen es, das Programm durch Produktionen auf hohem Niveau zu bereichern und den kulturellen Austausch zu fördern, der die Verbreitung des künstlerischen Erbes der Region fördert.

Zugänglichkeit und Inklusivität

Besonderes Augenmerk wird darauf gelegtZugänglichkeit und Inklusivität, mit Programmen, die darauf abzielen, Theater für alle zugänglich zu machen. Geplant sind Sendungen mit Untertiteln, Gebärdensprachdolmetschung und Initiativen zur Einbindung von Menschen mit Behinderung. Darüber hinaus zielen konkrete Projekte darauf ab, sozial benachteiligte Gruppen in das Theatergeschehen einzubeziehen und so ein einladendes, für alle offenes Umfeld zu schaffen.

Die neue Saison des Teatro Stabile del Friuli Venezia Giulia präsentiert sich als eine Reise dazwischen Tradition und Innovation, mit einem Programm, das verspricht, ein immer anspruchsvolleres und vielseitigeres Publikum zufriedenzustellen. Mit der Qualität der Aufführungen und dem Engagement für die Aufwertung des kulturellen Erbes bestätigt sich das Rossetti Theater als Leuchtturm der Theaterkultur, der bereit ist, das nationale und internationale künstlerische Panorama zu beleuchten.

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