Die Barocci-Ausstellung wird in Urbino eröffnet. Auf die Ernennung wurde 111 Jahre lang gewartet

Die Barocci-Ausstellung wird in Urbino eröffnet. Auf die Ernennung wurde 111 Jahre lang gewartet
Die Barocci-Ausstellung wird in Urbino eröffnet. Auf die Ernennung wurde 111 Jahre lang gewartet

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Der Countdown ist abgelaufen: Nur noch wenige Stunden bis zur Eröffnung der Ausstellung „Federico Barocci Urbino“. Die Emotion der modernen Malerei“, die morgen um 12 Uhr im Palazzo Ducale eröffnet wird. Die mit Spannung erwartete Ausstellung ist die erste, die ihm Urbino, die Stadt, in der Barocci geboren wurde und die meiste Zeit seines Lebens verbrachte, widmet. Und selbst der Regisseur Luigi Gallo unterstreicht diese endlich behobene „Vergesslichkeit“: „Als die Nationalgalerie eröffnet wurde, es war 1912, versprach der damalige Superintendent eine Ausstellung über Barocci. Endlich, nach 111 Jahren, haben wir sie geschaffen.“ ist eine Ausstellung, die einem großen Genie gewidmet ist, das sich zwischen dem 16. und 17. Jahrhundert, aber auch in Urbino ausdrückte, dank der unzähligen Details, die der Maler in seine Gemälde einfließen ließ. Wir alle warten darauf, denn es wird eine einmalige Gelegenheit sein, sie zu bewundern Dutzende Werke auf wenigen Metern, darunter seine wichtigsten Meisterwerke, die von Museen auf der ganzen Welt ausgeliehen oder zum ersten Mal aus Kirchen in ganz Italien herausgebracht wurden. Große und kleine Gemälde, Porträts, kolossale Altarbilder, Zeichnungen, vorbereitende Cartoons … eine große Auswahl an Werke, die wir nach thematischen Kriterien unterteilt haben, von Landschaften bis hin zu Andachtsthemen, von Porträts der Herzöge von Della Rovere bis hin zu anatomischen Studien, um mit den letzten ergreifenden Gemälden zu schließen, in denen wir bereits die Inspiration der Barockmalerei spüren können, deren Künstler er war Vorläufer”. Die von Regisseurin Gallo gemeinsam mit Anna Maria Ambrosini Massari, Giovanni Russo und Luca Baroni kuratierte Ausstellung wird daher mit einer Präsentation eröffnet, die morgen Mittag im Thronsaal stattfindet (Eintritt frei, solange die Plätze verfügbar sind) und dann geöffnet ist bis zum 6. Oktober in den als „Dei-Bankette“ bekannten Räumen im Erdgeschoss für die Öffentlichkeit zugänglich. Und wer gleich tiefer in die Figur Baroccis und die Themen der Ausstellung eintauchen möchte, für den führt Direktor Gallo bereits am Mittwochmorgen um 10 Uhr eine Sonderführung zum Preis der Museumseintrittskarte (€) durch 12). Die Plätze sind begrenzt und Reservierungen sind per E-Mail an [email protected] erforderlich. Ebenfalls am Mittwoch um 17 Uhr findet ein weiterer Besuch statt, der jedoch Universitätsstudenten vorbehalten ist, diesmal jedoch kostenlos. Auch hier ist eine Reservierung unter [email protected] erforderlich.

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