Die besten und schlechtesten Länder für LGBTQ+-Touristen – idealista/news

Helfen LGBTQ+-Touristen Zu Reise sicherDas deutsche Portal Spartacus begann 2012 mit der Veröffentlichung des Gay Travel Index. In der Ausgabe 2024 verglich das Ranking 213 Länder und Territorien auf der Grundlage der Situation von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgendern, Intersexuellen und queeren Menschen an jedem Standort.

Laut Index Maltadas Top-Reiseziel des letzten Jahres, kommt hinzu Spanien, Kanada, Neuseeland und Portugal als sicherere und offenere Orte für LGBT+-Reisende im Jahr 2024, wobei jedes dieser fünf Länder 12 Punkte erhält. Dem Bericht zufolge verzeichnete Estland im vergangenen Jahr die größten Verbesserungen und erreichte 6 Punkte (im Gegensatz zu 2 Punkten im vorherigen Index).

Dies ist der Verabschiedung des Gesetzes zur Legalisierung der gleichberechtigten Ehe im Jahr 2023 zu verdanken. Das erste lateinamerikanische Land, das im Ranking 2024 erscheint, istUruguay, das sich zusammen mit Dänemark, Island, Deutschland und Norwegen mit jeweils 10 Punkten den dritten Platz teilt. Italien belegt jedoch den 58. Platz.

Am anderen Ende der Rangliste stehen sie Saudi-Arabien, Iran, die Republik Tschetschenien in Russland und Afghanistan, alle mit einem Wert von -21 Punkten, was darauf hinweist, dass es sich um gefährliche Länder für LGBT+-Reisende handelt, in denen Homosexuelle verfolgt und getötet werden. Am Schlusslicht dieser Rangliste steht auch Russland (-17 Punkte), das seine Anti-LGBT+-Gesetzgebung erneut „deutlich verschärft und die Bewegung mit extremistischen Organisationen gleichgesetzt“ hat.

In Asien schneidet Taiwan am besten ab und belegt neben Schweden, Luxemburg, Irland, Finnland, Kolumbien, Chile und Österreich den 13. Platz. Laut Spartacus könnte Thailand in diesem Jahr angesichts des neuen Gesetzes zur gleichgeschlechtlichen Ehe, das voraussichtlich im Jahr 2024 in Kraft treten wird, aufsteigen. Indien liegt zusammen mit Guam, Gibraltar und Ecuador auf Platz 44.

Um den Index zu entwickeln, untersuchten die Ersteller 18 Kategorien, die von der Ehe für alle bis zur Todesstrafe für LGBTQ+-Personen reichen. Im Fokus der Macher stehen unter anderem politische Entscheidungen, die queere Menschen betreffen, die rechtlichen Rahmenbedingungen und ob es Gewaltvorfälle gegen sie gibt.

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