Aktienmarkt: Airbus-Absturz löst Schocks an den EU-Aktienmärkten aus, Mailand (-0,4 %) fällt mit der Verteidigung

Aktienmarkt: Airbus-Absturz löst Schocks an den EU-Aktienmärkten aus, Mailand (-0,4 %) fällt mit der Verteidigung
Aktienmarkt: Airbus-Absturz löst Schocks an den EU-Aktienmärkten aus, Mailand (-0,4 %) fällt mit der Verteidigung

Das Bankenrisiko kühlt ab, der Blick bleibt auf Frankreich gerichtet (Il Sole 24 Ore Radiocor) – Mailand, 25. Juni – Der Absturz von Airbus, der um über 9 % einbrach, belastet die europäischen Aktienmärkte, die alle im Minus schließen, einschließlich des FTSE Mib von Mailand (-0,38 %). Der französische Luft- und Raumfahrtriese kündigte gestern Abend überraschend eine Kürzung seiner Finanz- und Industrieziele für 2024 an, was den gesamten europäischen Industrie- und Verteidigungssektor in Mitleidenschaft zog. Tatsächlich landete Leonardo mit Verlusten von 2,92 % am Ende der Piazza Affari. Allerdings trug auch die politische Unsicherheit auf dem Alten Kontinent mit Schwerpunkt auf Frankreich zur Nervosität an den Aktienmärkten bei. „Die erste Runde der Parlamentswahlen wird an diesem Sonntag stattfinden, ein Ereignis, das historisch gesehen nicht günstig für die Märkte jenseits der Alpen ist“, erklären die eToro-Analysten. Nur im Jahr 2002 (Regierung Chirac) erzielte die CAC in den letzten fünf Wahlgängen in den Tagen nach der Abstimmung positive Leistungen. Was die Anleger beunruhigt, so Experten weiter, ist nicht so sehr die Aussicht auf ein „Zusammenleben“ zwischen dem Rassemblement National und der Macron-Präsidentschaft, sondern die Pattsituation, die auf einen relativen Sieg der von Bardella geführten Partei folgen könnte. „Mit einer Minderheitsregierung müsste die RN Koalitionen mit anderen politischen Kräften suchen, eine Aufgabe, die sich aufgrund der entschiedenen Opposition gegen die extreme Rechte, die fast alle anderen politischen Kräfte zum Ausdruck bringen, als kompliziert erweisen könnte.“ Was die Aktien auf der Piazza Affari betrifft, so behauptet sich der Öl- und Gassektor mit Saipem (+3,61 %) und Snam (+0,8 %) an der Spitze der Liste. Käufe auch bei Ferrari (+0,69 %) und Eni (+0,79 %). Wie bereits erwähnt waren Industriewerte und Banken schwach, wobei Interpump (-2,57 %) zusammen mit Telecom (-2,64 %) das Schlusslicht bildete. An der Wechselkursfront ist der Euro 1,070 Dollar wert (Schlusskurs gestern bei 1,072). Die Währung wechselt ebenfalls bei 171,05 Yen (171,2), während der Dollar-Yen bei 159,7 (159,6) liegt. Im Energiebereich sinkt der Preis für Rohöl: WTI ist 81,31 Dollar pro Barrel (-0,39 %) wert, während Brent 84,78 Dollar (-0,47 %) kostet. Schließlich steigt Gas und legt auf der Amsterdamer Plattform um 2,4 % auf 34,8 Euro pro Megawattstunde zu.

Zahn-

(RADIOCOR) 25-06-24 17:41:02 (0573)NEWS,ENE,PA,ASS 3 NNNN

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