Die Florentiner Pharma- und Maschinenexporte wachsen, während der Modesektor zusammenbricht

Die Florentiner Pharma- und Maschinenexporte wachsen, während der Modesektor zusammenbricht
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Wenn sich die toskanische Wirtschaft im Vergleich zum vergangenen Jahr um 0,7 Prozent verlangsamt, kann man das nicht von den florentinischen Exporten sagen. Ein Plus von 2,5 Prozent, das neben äußerst positiven Werten auch einige ausgesprochen nicht ermutigende Werte umfasst, wie etwa im Modesektor, der im Vergleich zu 2022 ein Minus von 7,3 Prozent für Leder und Lederwaren und sogar ein Minus von 22,6 Prozent für Schuhe aufweist. Dies sind die im neuesten Irpet-Bericht gesammelten Daten.

Was aber durchaus für Schmunzeln sorgte, waren der Pharmasektor mit einem Plus von 30,1 Prozent und der Maschinenbau mit einem Plus von 18,4 Prozent.

In den anderen Provinzen der Toskana ragt Siena mit 33,2 Prozent mehr als im Jahr 2022 heraus, Massa Carrara mit +17, Prato mit +12 und Livorno mit 9 Prozent mehr.
Auf der negativen Seite steht eine starke Verlangsamung in der Provinz Lucca, die insgesamt -5,7 Prozent verzeichnete, trotz des Wachstums der nautischen Exporte, das die -11,7 bzw. -9,3 im Vergleich zu 2022 in der Papierindustrie bzw. im Maschinenbau nicht ausgleichen konnte.

Wohin toskanische Produkte gehen

Der Löwenanteil der positiven Zahlen der toskanischen Exporte entfällt auf die Schwellenländer. Starkes Wachstum der Exporte nach China, +9,3 Prozent, und Hongkong, +23. Bena Brasilien, +36 und Indien, +38,2. Auch die Exporte in Ölförderländer boomen, mit zweistelligen Wachstumsraten in allen Hauptmärkten: Vereinigte Arabische Emirate, +12,0, Katar, +39,1 und Saudi-Arabien, +35,1.

Bei den fortgeschrittenen Volkswirtschaften waren die Exportzuwächse in den NAFTA-Raum – USA, +28,7 Prozent – ​​und andere Volkswirtschaften wie Japan, +13,6 und Australien, +43,2 Prozent sehr ausgeprägt.

In der Eurozone stiegen die Exporte nach Frankreich um +7,8 Prozent, nach Belgien um +56,3 Prozent und nach Deutschland um +3,3 Prozent, während die Exporte nach Spanien um -3,5 Prozent zurückgingen.

Allerdings setzte sich der starke Umsatzrückgang in Richtung des russischen Marktes fort und verzeichnete -46,3 Prozent. Auch in der Schweiz kam es zu einem starken Umsatzrückgang von -41,7 Prozent, was zur Krise im Modesektor beitrug.

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