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UDINE – Mit dem Auto fuhr er acht Kilometer gegen den Verkehr und zwei Tunnel auf der Autobahn A23 Alpe Adria. Als er von Polizisten angehalten wurde, war der Fahrer, ein älterer 88-jähriger Italiener aus der Provinz Udine, offensichtlich verwirrt. Gegen den Mann wurde umgehend ein Bußgeld in Höhe von 2.046 bis 8.186 Euro verhängt, ihm der Führerschein entzogen und das Fahrzeug für drei Monate in Gewahrsam genommen.
Was ist passiert
Am Freitag, dem 12. April, um 13.30 Uhr erhielt die Zentrale der Verkehrspolizei-Einsatzzentrale von Udine die Meldung, dass ein Fahrzeug auf der Südfahrbahn der Autobahn in Richtung Österreich unterwegs sei. Dem ersten Bericht wurden weitere hinzugefügt. Sicherheitsalarme ausgelöst. Und die Bilder der CCTV-Kameras verewigten den Wettlauf gegen den Verkehr auf der Überholspur. Der Fahrer streifte die anderen Fahrzeuge, denen es gelang, ihm auszuweichen und so die Tragödie zu vermeiden.
Eine Tragödie auf der Autobahn konnte vermieden werden
Der Verkehr an der Staatsgrenze wurde blockiert, die Streife der Verkehrspolizei Amaro wartete auf die Ankunft des Mannes. Nachdem die Besatzung mit hoher Geschwindigkeit auf der nördlichen Fahrbahn von Ugovizza gefahren war, nutzte sie eine Umgehungsstraße, um den Rückwärtsgang einzulegen und das entgegenkommende Fahrzeug zu blockieren. Was innerhalb weniger Minuten geschah und Schäden vermieden wurden. Der Mann schien sofort in einem Zustand offensichtlicher Verwirrung zu sein. Den Rekonstruktionen zufolge befand sich der ältere Mann höchstwahrscheinlich nach einer versehentlichen Einfahrt auf die Autobahn vor der Ugovizza-Schranke, legte den Rückwärtsgang ein und fuhr unwissentlich gegen den Verkehr bis zum Tunnel „Tarvisio“.
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Tags: Kilometer lange Fahrt gegen den Verkehr und Tunnel beinahe eine Tragödie auf der Autobahn A23