Militärflug, der sie zur Modena Gazzetta di Modena brachte

MODENA. Er riskierte den Tod in Albanien. Eine 27-jährige Frau wird nach einem Notflug an Bord eines Militärflugzeugs nun der medizinischen Versorgung der Poliklinik anvertraut.

Der Alarm
Der Alarm ging letzten Donnerstagnachmittag los. Die Frau erlitt eine schwere Stoffwechselstörung und wurde notfallmäßig von Albanien nach Italien, genauer gesagt ins Krankenhaus in Ortona (Chieti), transportiert. Die Spezialisten, die sie in den Abruzzen besuchten, stellten fest, dass der Zustand der Frau kritisch war. Wir mussten schnell eingreifen: Das Timing war entscheidend.
Anschließend wurde die Frau auf Anordnung der Präfektur Chieti vom Gesundheitszentrum Ortona zum Flughafen Pescara gebracht.
Anschließend bestieg die 27-jährige Frau ein Militärflugzeug. Es handelt sich um eine Falcon 50 des 31. Flügels der Luftwaffe, stationiert in Ciampino. Das Flugzeug landete am Flughafen Bologna, wo ein Krankenwagen auf den Patienten wartete. Die Frau wurde auf das Fahrzeug verladen und anschließend nach Modena transportiert. Sie kam nicht sofort in der Poliklinik an: Der erste Halt in der Stadt war das Zivilkrankenhaus Baggiovara.

Von Albanien nach Modena
Der Patient wurde tatsächlich vom Team von Professor Pietro Andreone, Direktor der Metabolischen Inneren Medizin in Baggiovara, untersucht.
Die Analysen der 27-jährigen Frau ergaben ein anderes Problem als bei früheren Besuchen. Anschließend wurde die Frau in die Poliklinik verlegt, wo sie wegen eines hämatologischen Problems, also eines Problems, das den Blutkreislauf betrifft, in die Onkologie eingeliefert wurde.
Der Patient, der sich wenige Stunden zuvor zunächst in Albanien und dann in den Abruzzen in einem kritischen Zustand befand, ist zum Redaktionsschluss des Artikels in einem stabilen Zustand. Gefolgt vom Team von Giuseppe Longo, Leiter der komplexen medizinischen Onkologiestruktur der Poliklinik.
Letzterer arbeitet mit dem Gesundheitsministerium für den Nationalen Onkologieplan zusammen und hat sich einer Expertengruppe der italienischen Arzneimittelagentur (Aifa) angeschlossen.

Gestern erfolgte die Ernennung Andreones zum nationalen Präsidenten des Verbandes der Verbände von Patienten mit Lebererkrankungen und Transplantatempfängern (Liver-Pool). Die Entscheidung wurde einstimmig in Anerkennung der über vierzigjährigen Erfahrung zwischen den Universitätskliniken von Modena und Bologna getroffen.

Zwei Städte sind durch den Krankentransport für den 27-jährigen Albaner nach dem Flug an Bord der Falcon dramatisch miteinander verbunden.
Das Verteidigungsministerium betonte in einer Mitteilung, dass „Besatzungen und Transportflugzeuge der Luftwaffe jeden Tag im Jahr rund um die Uhr im Einsatz sind, um bei Bedarf und aus dringenden Gründen den medizinischen Transport von Menschen zu gewährleisten, die unmittelbar bevorstehen.“ Gefahr für Leben, Organe oder medizinische Teams oder, wie in diesem Fall, für Personen, die in spezialisierte Behandlungszentren auf dem Staatsgebiet verlegt werden müssen.

Zu Gunsten der Patienten fallen jährlich Hunderte Flugstunden ab Ciampino, Pratica di Mare, Pisa und bei Bedarf mit Helikoptern ab Cervia an.

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