Corigliano-Rossano. Der Lagebericht 2023 wurde vom Stadtrat genehmigt

Corigliano-Rossano. Der Lagebericht 2023 wurde vom Stadtrat genehmigt
Corigliano-Rossano. Der Lagebericht 2023 wurde vom Stadtrat genehmigt

CORIGLIANO-ROSSANO, 4. Juni 2024 – Der Lagebericht 2023 wurde im Stadtrat mit 17 Ja-Stimmen und 3 Nein-Stimmen angenommen.

An der heutigen Gemeinderatssitzung nahmen der Bürgermeister, der gesamte Gemeinderat, die Mehrheitsräte und ein Teil der Minderheit teil. Insgesamt waren zwanzig der fünfundzwanzig Stadträte anwesend. Die Sitzung gliederte sich in zwei Hauptpunkte: die Genehmigung des Wirtschafts- und Finanzplans und der Sätze der Abfallsteuer für das Jahr 2024 sowie die Genehmigung des Lageberichts 2023.

Der erste Punkt betraf die Genehmigung des PEF (Wirtschaftlicher Finanzplan) und die Festlegung der TARI-Tarife für das Jahr 2024, die mit 16 Ja-Stimmen und 4 Enthaltungen angenommen wurden. Wie jedes Jahr ist der Gemeinderat dazu aufgerufen, die in der Arera-Behördenmethode vorgesehenen Ermittlungen der effizienten Kosten zu genehmigen, die in den Wirtschafts- und Finanzplan aufgenommen werden sollen, um die berechneten Steuersätze für inländische und nicht inländische Nutzer festzulegen durch Anwendung der MTR-Methode gemäß ARERA-Resolution Nr. 363/2021. Die TARI-Tarife werden nämlich durch einen Beschluss des Gemeinderats auf der Grundlage der ermittelten und im PEF klassifizierten Kosten festgelegt, der vom Dienstleiter erstellt und vom Gemeinderat selbst genehmigt wird, sodass eine vollständige Deckung der Kosten selbst gewährleistet ist sichergestellt. Dem Beschlussvorschlag liegen die positiven fachlichen Gutachten der Gemeindeverwalter sowie der Validierungsbericht der Wirtschaftsprüfer bei. Der Vorschlag wurde in der heutigen Stadtratssitzung mit 16 Ja-Stimmen und vier Enthaltungen angenommen.

Der Lagebericht 2023 schließt mit einem Verwaltungsergebnis von 102.063.580,77 Euro und abzüglich der zweckgebundenen, reservierten und zugewiesenen Mittel mit einem verfügbaren Anteil von 28.591.120,08 Euro ab, was einem verbesserten Ergebnis von 20.450,68 Euro im Vergleich zum erwarteten Ergebnis von 28.611.570,76 Euro entspricht Das im Verwaltungsergebnis 2022 ausgewiesene Defizit in Höhe von 30.837.399,09 Euro verringert sich wie folgt:

– des Rückgewinnungsanteils des Defizits, der sich aus der außerordentlichen Neubewertung der Restbestände vom 1.1.2015 ergibt, deren Begleichung von den Gemeinderäten der beiden aufgelösten Gemeinden Corigliano Calabro und Rossano separat genehmigt wurde, in Höhe eines jährlichen Betrags in Höhe von 1.327.507,89 Euro

– der Anteil der Deckung des Defizits, der sich aus der vollständigen Wiederherstellung des FAL in der Abrechnung 2020 ergibt, gleich dem Hauptanteil der verschiedenen Liquiditätsvorschüsse in Höhe von 869.730,39 Euro, die im Jahr 2022 gemäß Artikel 1 zurückgezahlt wurden. 39-ter des Gesetzes vom 28.2.2020, Nr. 8.

– die weitere Rückgewinnungsquote von 28.590,35 Euro des Defizits von 285.903,49 Euro aus der „Außerordentlichen Neufestsetzung der Rückstände zum 31.12.2021 aus der Abwrackung (DM 14.07.2021)“ mit Stadtratsbeschluss Nr. 143 vom 05.06.2021, bei dem gemäß der geltenden Gesetzgebung mit einer Erholung in zehn Jahren zu rechnen ist.

Dieser Bericht schließt somit die erste fünfjährige Amtszeit der Stadt Corigliano-Rossano ab. Ein weiteres erwähnenswertes Element ist die Bereitstellung von Rückstellungen in Höhe von rund 126 Millionen Euro, die wie im Fall des FCDE (Doubtful Debt Credit Fund) in Höhe von 98 Millionen Euro die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts der Organisation auch bei Schwierigkeiten gewährleisten Es dient der Einziehung von Steuer- und Vermögensschulden und wird von der Gemeindeverwaltung zur Beilegung bestehender Streitigkeiten eingesetzt, nachdem sie in den letzten Jahren Schulden in Höhe von über 120 Millionen Euro anerkannt und bei Bedarf weitere mögliche Verbindlichkeiten abdecken konnte.

Die Geschäftsführung des Geschäftsjahres 2023 wies ähnliche Merkmale auf wie die des vorangegangenen Geschäftsjahres, wurde, wenn auch in geringerem Maße, von außergewöhnlichen Ereignissen beeinflusst, insbesondere der Energiekrise, die das Geschäftsjahr 2022 stark belastet hatte und deren Auswirkungen hatte auch im Geschäftsjahr 2023 Auswirkungen.

Der Finanzdienst der Gemeinde führte außerdem zeitnah eine Erhebung der aktiven und passiven Restbestände durch. Durch diese sorgfältige Arbeit, die mit der Fusion und der Gründung des neuen Gremiums begonnen wurde, war es möglich, den Haushalt vor künftigen Risiken im Zusammenhang mit der Hypothese der Nichteinziehung zu schützen und gleichzeitig Ressourcen für die Verwendung im aktuellen Teil freizusetzen der Ausgaben.

Das neue elektronische Abstimmungssystem ist seit der heutigen Gemeinderatssitzung aktiv

Pressemitteilung

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