Tornado in Udine: Die Stadt kniet zwischen entwurzelten Bäumen und überfluteten Straßen | Heute Treviso | Nachricht


Der Abend des 10. Juni 2024 Es wird einer dieser Abende sein, an die sich die Einwohner von Udine noch lange erinnern werden. Ein heftiger Sturm, begleitet von einem Tornado, traf die Stadt gegen 20.30 Uhr und löste Chaos aus. Starke Winde, Schlagregen und Hagel verwandelten Straßen in Flüsse, entwurzelten Bäume und hinterließen eine Spur der Zerstörung.

Die Wut des schlechten Wetters

Der Bürgermeister von Udine, Alberto Felice De Toni, sofort Notfallteams aktiviert, um den Schaden zu beurteilen und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. „Unsere Priorität bleibt die Sicherheit der Bürger und die schnelle Wiederherstellung der Normalität“, sagte der Bürgermeister. Glücklicherweise wurden keine Verletzten gemeldet, aber der materielle Schaden ist groß. Vor allem im Norden und Osten der Stadt gibt es rund zehn umgestürzte Bäume, die Straßen, darunter auch die zum Krankenhaus, blockiert haben.

Überschwemmungen und Eingriffe

Mehrere Überschwemmungen trafen die Stadt, darunter auch das Gebiet Palamostre. Die Gemeinde hat die örtliche Polizei, den Katastrophenschutz und die Feuerwehr mobilisiert, um den Notfall zu bewältigen. Derzeit sind drei örtliche Polizeipatrouillen im Einsatz, einige Freiwillige des Katastrophenschutzes sowie zahlreiche Feuerwehrleute und Strafverfolgungsbehörden sind damit beschäftigt, Bäume und Äste zu entfernen und Abflüsse zu reinigen.

Die Situation in Latisana und Maniago

Auch Latisana und Maniago Sie blieben von der Wut des schlechten Wetters nicht verschont. In Latisana verursachte der Sturm in mehreren Gebieten erhebliche Überschwemmungen. Die örtlichen Behörden haben zusammen mit dem Katastrophenschutz die Bürger aufgefordert, unnötige Reisen zu vermeiden, damit die Rettungskräfte optimal arbeiten können. Auf der Facebook-Seite „Città di Latisana“ lesen wir: „Wolkenbruch in der Hauptstadt: Latisanotta, Viale Trieste, Via Aquileia und große umliegende Gebiete sind überflutet; Wasserpumpen, örtliche Polizei, Katastrophenschutz und technisches Personal der Gemeinde sind im Einsatz.“

In Maniago ist die Lage ebenso kritisch. Die Feuerwehrleute von Pordenone griffen energisch ein, nachdem zahlreiche Hilferufe aufgrund von Überschwemmungen in Wohnhäusern und Gewerbebetrieben sowie Erdrutschen und strukturellen Problemen eingegangen waren. „Wir haben die Rettungskräfte verdoppelt, um den Notfall besser bewältigen zu können“, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Derzeit stehen etwa 30 Interventionen in der Warteschlange.

Die Reaktion der Behörden

Die örtlichen Behörden überwachen ständig die meteorologische Situation, um weitere negative Ereignisse vorherzusagen und sich auf eine schnelle Reaktion vorzubereiten. Der Katastrophenschutz und die verschiedenen lokalen Behörden arbeiten unablässig daran, die Situation wiederherzustellen und die Unannehmlichkeiten für die Bevölkerung so gering wie möglich zu halten. Die Zusammenarbeit mit der Gemeinschaft ist in diesen Krisenzeiten von entscheidender Bedeutung, und die Forderung, unnötige Reisen zu vermeiden, ist ein entscheidender Schritt, damit die Einsatzkräfte ihr Bestes geben können.


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