Ein Teil einer Weltraumrakete stürzt in der Nähe einer Stadt in China ab: die beeindruckenden Bilder

Die Trägerrakete der ersten Stufe der Rakete „Langer Marsch 2C Y50“, mit der der französisch-chinesische SVOM-Satellit in die Umlaufbahn gebracht wurde, stürzte in der Nähe von Guiding in der chinesischen Provinz Guizhou ab löste bei der Bevölkerung Alarm aus und veranlasste sie zur Flucht.

Der Weltraumraketen-Booster Die am Samstag in China mit dem SVOM-Satelliten an Bord gestartete Rakete stürzte in Guiding in der chinesischen Provinz Guizhou ab: Für das Gebiet war eine Gefahrenwarnung ausgegeben worden, doch der Absturz der ersten Stufe der Rakete alarmierte die Bevölkerung dennoch. sie auf die Flucht zu schicken. Der Booster landete kurz nach 15 Uhr Ortszeit auf dem Boden und, wie die derzeit online kursierenden Videos zeigen, im Herbst Es entstand eine gelbliche Rauchfahne, wahrscheinlich aufgrund des Treibmittels. Der Start erfolgte vom chinesischen Zentrum Xichang aus, um die französisch-chinesische Mission in die Umlaufbahn zu bringen Monitor für raumvariable Objekte (SVOM).

Der Start wurde kurz nach dem Start von der China Aerospace Science and Technology Corporation (CASC) für erfolgreich erklärt. Ziel der Mission ist die Überwachung von Gammastrahlenausbrüchen heftige elektromagnetische Explosionen die in wenigen Sekunden so viel Energie freisetzen kann, wie die Sonne während ihres gesamten Lebens von 10 Milliarden Jahren abgibt. Konkret wird die Mission hochenergetische elektromagnetische Strahlung im Röntgen- und Gammastrahlenbereich mit zwei in Frankreich und zwei in China entwickelten wissenschaftlichen Nutzlasten messen.

Dazu gehört das Microchannel X-ray Telescope (MXT), ein auf schmales Feld optimiertes Röntgenfokussierungsteleskop, das jetzt ins All gebracht wurde im Rahmen der SVOM-Mission Dabei kam es zu einer Zusammenarbeit zwischen der China National Space Administration (CNSA) und dem French National Space Studies Centre (CNES).

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Der Booster-Absturz in der Nähe einer Stadt in China

Der Start von SVOM und der anschließende Absturz eines Teils der Long March 2C Y50-Rakete trieben jedoch die Bewohner des Kreises Guiding in der chinesischen Provinz Guizhou in die Flucht. Das Gebiet sei zu jenen Gebieten erklärt worden, die vom Fall des Boosters betroffen sein könnten, Medienberichten zufolge jedoch die örtliche Regierung Die umliegenden Gebiete konnten nicht ausreichend evakuiert werden.

Viele haben auch auf die Gefahr hingewiesen, die von dem in die Umwelt freigesetzten Treibstoff, einer giftigen, hypergolischen Mischung aus Stickstofftetroxid und asymmetrischem Dimethylhydrazin (UDMH), ausgeht. Experten zufolge könnte dunkleres Gas oder Rauch aus dem Booster ein Hinweis darauf sein Vorhandensein von Stickstofftetroxidwährend das gelbliche Gas durch die Vermischung von Hydrazin mit Luft verursacht werden könnte.

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