Beim America’s Cup schlägt Argentinien Chile durch ein Tor von Lautaro

Beim America’s Cup schlägt Argentinien Chile durch ein Tor von Lautaro
Beim America’s Cup schlägt Argentinien Chile durch ein Tor von Lautaro

Auf dem Platz erzielte der Inter-Meister in der letzten Viertelstunde die 1:0-Führung und hätte den Spielstand beinahe verdoppeln können. Tor von David und Kanada schlägt Peru

Francesco Albanesi

26. Juni – 7.19 Uhr – MAILAND

Wieder Lautaro Martinez, immer noch als Ersatzspieler. Toro löste das Chile-Problem in der 88. Minute (1:0) mit einem opportunistischen Tor und sicherte Argentinien damit die rechnerische Qualifikation für das Viertelfinale mit einem Tag Vorsprung. La Roja verteidigt in jeder Hinsicht, aber am Ende reicht es nicht. Noch in der Gruppe A schreibt Jonathan David ein Stück kanadische Geschichte: Sein entscheidendes Tor gegen Peru ist für Marschs Nationalmannschaft den ersten Gesamtsieg (1:0) bei der Copa America wert. Für Lapadula und seine Teamkollegen, denen in der letzten halben Stunde nur noch zehn Spieler zur Verfügung standen und die nun im Finale gegen Argentinien alles geben werden, ist nichts zu tun. Momente der Angst am Ende der ersten Halbzeit, als der Linienrichter aufgrund eines Hitzschlags ohnmächtig wurde.

Chile – Argentinien 0-1

Scaloni überrascht, indem er sowohl Di Maria als auch Paredes draußen hält. Sie spielen im 4-4-2 mit Nico Gonzalez auf der linken Seite und Enzo Fernandez in der Mitte. Chile mit einem 4-5-1 aus reinem Blockieren und Kontern, wobei Sanchez völlig unbedeutend im Spiel war. Messi ist weniger inspiriert als bei seinem Debüt, aber wenn der Ball durch seine Füße geht, passiert immer etwas. Wie in der 36. Minute, als sein Linksschuss von außen den Pfosten prallte. Argentinien dominiert in Sachen Tempo und Ballmanagement und greift hauptsächlich auf der rechten Seite an, wobei Molina die Protagonistin mit verschiedenen Initiativen ist, von denen eine fast versöhnlich für Pulgars Eigentor ist. Bravo ist La Rojas Bester, vor allem in der zweiten Halbzeit, als er den Schuss von Nico Gonzalez an die Latte lenkt. Bis zur 72. Minute griff Chile nie an, doch innerhalb von drei Minuten erschreckten sie die Albiceleste ein paar Mal mit Echeverrias Torpedos, die Dibu Martinez auf wundersame Weise rettete. Gegen Kanada setzt Scaloni für die letzte Viertelstunde Lautaro Martinez anstelle von Alvarez ins Spiel. Toro brauchte in der 88. Minute nur einen halben Ball, um im Meadowlands Stadium zum Helden des Abends zu werden: Sein rechtsfüßiger Siegtreffer vor dem Tor nach einem Gedränge nach einer Ecke war den Sieg und die rechnerische Qualifikation wert. Im Finale gelingt dem Inter-Stürmer auch noch ein Doppelpack beim Konter, was zu einem tollen Bravo führt. Chile braucht einen Sieg gegen Kanada, um den zweiten Platz zu erreichen.

Peru – Kanada 0-1

Tropische Hitze von 40°C trifft den Children’s Mercy Park in Kansas City und beeinträchtigt die beiden Teams. Um die erste Emotion zu sehen, muss man bis zur 34. Minute warten, als Lapadula nach einem schönen Kopfball sah, dass seine Führung aufgrund einer Abseitsstellung zunichte gemacht wurde. Der Stürmer von Cagliari spielt mit allen und versucht, eine Mannschaft aufzubauen, die tief wie ein Block verteidigt und das Dribbling den Kanadiern überlässt. Davies ist nicht dabei, Kanada spielt das Spiel, schafft aber keinen Durchbruch. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit ereignete sich der Vorfall: Aus dem Nichts fiel der Linienrichter ohnmächtig auf den Boden, was Crepeau bemerkte und ihm sofort zu Hilfe kam, was die Aufmerksamkeit der Ärzte auf sich zog. Am Ende kein Krankenhaus und die Gefahr gebannt. Zweite Hälfte immer Guerillakrieg. In der 59. Minute die Wende: Araujo kommt mit seinem Hammerfuß auf Shaffelburgs Knöchel, der Schiedsrichter verwarnt ihn, der VAR ruft ihn zurück, es ist Rot. Von da an litt La Bicolor und in der 74. Minute erlitten sie einen tödlichen Konter, der für David zum fruchtbaren Boden wurde, der den rechten Fuß flankte und das 1:0 erzielte. Das Ergebnis wird sich nicht ändern. Guter Einstieg für Inter-Spieler Buchanan, der ab der 66. Minute als rechter Mittelfeldspieler auf dem Platz stand. Peru liegt mit 1 Punkt auf dem letzten Platz der Gruppe und braucht das Wunder gegen Argentinien, um in die nächste Runde einziehen zu können.

© ALLE RECHTE VORBEHALTEN

PREV verzweifelter Versuch für Carlos Sainz
NEXT Dieses Motorrad ist der Albtraum von BMW