Fall Toti, Tag 15: Der Punkt. Verhör am Donnerstag. 55 Tausend Euro auf einem Privatkonto. Meine Herren, 70.000 Euro beschlagnahmt. Moncada bleibt verboten

Fall Toti, Tag 15: Der Punkt. Verhör am Donnerstag. 55 Tausend Euro auf einem Privatkonto. Meine Herren, 70.000 Euro beschlagnahmt. Moncada bleibt verboten
Fall Toti, Tag 15: Der Punkt. Verhör am Donnerstag. 55 Tausend Euro auf einem Privatkonto. Meine Herren, 70.000 Euro beschlagnahmt. Moncada bleibt verboten

Tag 15 der Ermittlungen ist der Vorabend des Verhörs von Giovanni Toti, der die Überweisung von 55.000 Euro vom Parteikonto auf das Privatkonto erklären muss. 70.000 Euro von Signorini beschlagnahmt. Verbotsmaßnahme für Moncada (Esselunga) bestätigt.

VERHÖR – Die Vernehmung von Giovanni Toti durch die Staatsanwälte Luca Monteverde und Federico Manotti ist für den Morgen des 23. Mai geplant. Der Ort für die Diskussion steht noch nicht fest. Am Ende könnte der Präsident der Region die Aufhebung der Vorsichtsmaßnahme beantragen, die ihn seit dem 8. Mai unter Hausarrest sieht.

55 TAUSEND EURO „VERDÄCHTIG“ – Der Gouverneur könnte aufgefordert werden, unter anderem einen neuen Aspekt zu klären, der aus den Dokumenten hervorgeht, nämlich die Überweisung von 55.000 Euro vom Girokonto seines politischen Ausschusses auf das persönliche Konto, das bei zwei verschiedenen Bankinstituten eröffnet wurde. Die Ermittler wollen die Gründe für diese Geldbewegungen verstehen.

70.000 Euro von Signorini beschlagnahmt – „70 oder 80.000 Euro wurden von Signorinis Konto beschlagnahmt. Es stimmt nicht, dass er nichts hatte.“ So ist der Anwalt Enrico Scopesi, der den ehemaligen Präsidenten der Hafenbehörde von Genua und ehemaligen CEO von Iren Emilio Paolo Signorini verteidigt, seit dem 7. Mai im Gefängnis im Rahmen der Korruptionsermittlungen, die dazu führten, dass der Präsident der Region Ligurien unter das Parlament gestellt wurde Verhaftung von Giovanni Toti. Der Anwalt bekräftigte in diesen Stunden gegenüber der Staatsanwaltschaft seine Bereitschaft, sich Gehör zu verschaffen, wie er es dem Ermittlungsrichter bereits gesagt hatte, bevor er von seinem Recht Gebrauch machte, nicht zu antworten. Ein Termin steht allerdings noch nicht fest.

UNTERSCHEIDUNGSMASSNAHME FÜR MONCADA BESTÄTIGT – Die Ermittlungsrichterin Paola Faggioni lehnte den Antrag auf Aufhebung der einstweiligen Verfügung gegen Francesco Moncada, den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden von Esselunga, ab. Moncada ist an den Ermittlungen beteiligt, die dazu führten, dass der Präsident der Region Ligurien, Giovanni Toti, ab dem 7. Mai unter Hausarrest stand. Der Manager hatte vor dem Richter spontane Erklärungen abgegeben, in denen er seine Unschuld beteuerte und dass er „stets in voller Übereinstimmung mit dem Gesetz und in absoluter Transparenz“ gehandelt habe.

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