Arbeitsunfall in der Gegend von Lodi: Er stirbt im Alter von 18 Jahren, zerquetscht von einer Sämaschine

Arbeitsunfall in der Gegend von Lodi: Er stirbt im Alter von 18 Jahren, zerquetscht von einer Sämaschine
Arbeitsunfall in der Gegend von Lodi: Er stirbt im Alter von 18 Jahren, zerquetscht von einer Sämaschine

Ein 18-jähriger Junge, Pierpaolo Bodini, starb, nachdem er von einer abgebrochenen Landmaschine zerquetscht worden war. Der tödliche Arbeitsunfall ereignete sich gegen 9.40 Uhr bei der Firma Bassanetti in Brembio im Raum Lodi. Zeuge der Tragödie war ein 20-jähriger Kollege, der erkrankte und unter Notruf in das Krankenhaus von Codogno eingeliefert wurde. Zusätzlich zu den 118 Mitarbeitern griffen auch die Feuerwehrleute, die Carabinieri und das ATS vor Ort ein.

Unfall auf einem Bauernhof in Brembio (Lodi), 18-Jähriger stirbt. Mutter: „Er liebte seinen Job“

Einer ersten Rekonstruktion zufolge führte der junge Arbeiter zusammen mit seinem Kollegen gerade Wartungsarbeiten an einer Sämaschine im Bassanetti-Bauernhaus durch, als ein Teil des Fahrzeugs abbrach und ihn überrollte. Bodini, der bei Tosi Landwirtschaft studierte, hatte eine Leidenschaft für landwirtschaftliche Maschinen und die Arbeit auf dem Feld, wie auch die Bilder in seinen sozialen Medien belegen. Die Staatsanwaltschaft von Lodi eröffnete ein Verfahren und beschlagnahmte das landwirtschaftliche Fahrzeug. Staatsanwalt Maurizio Romanelli hat inzwischen angeordnet, die Obduktion nicht durchzuführen.

Er hatte kürzlich für das Unternehmen gearbeitet, in dem der 18-jährige Pierpaolo Bodini heute Morgen in Brembio in der Gegend von Lodi starb, als er von einer Sämaschine erdrückt wurde. Als sie vor Ort ankam, erinnerte sich die Mutter daran, dass die „Lebensleidenschaft“ ihres Sohnes genau dieser Beruf war und dass er starb, „um das zu tun, was er sich immer gewünscht hatte“. Auch einige Gewerkschafter erreichten das Bauernhaus mit Transparenten, auf denen sie mehr Sicherheit für alle Arbeiter forderten, doch die Familienangehörigen des Opfers forderten in erster Linie Respekt für ihren Schmerz.

Pierpaolo hatte in den sozialen Medien bereits mehrfach Bilder aus den verschiedenen Phasen seines Berufslebens gepostet, in denen es auch um Traktoren und Landmaschinen ging. Auch die Bürgermeisterin von Brembio, Oriana Ghidotti, war vor Ort und kündigte an, dass sie einen Tag der Stadttrauer ausrufen werde: „Ich weiß wirklich nicht, was ich denken soll“, kommentierte sie. Das war seine stärkste Leidenschaft. In diesem Alter so zu sterben, dafür gibt es keine Worte.“

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