Kampf gegen Smog: Treviso, Mailand, Turin, Bologna und Venedig gemeinsam gegen Umweltverschmutzung | Heute Treviso | Nachricht


TREVISO – Die Bürgermeister von Treviso, Mailand, Turin, Bologna und Venedig haben die Gemeinden des Padano-Beckens sowie die italienischen und europäischen Institutionen eingeladen, sich am Kampf gegen die Luftverschmutzung zu beteiligen. „Am kommenden 22. April um 9.30 Uhr werden wir uns anlässlich des Tages der Erde im Piccolo Teatro Strehler in Mailand treffen, um Wissenschaftlern, Ärzten, Verbänden und Bürgern zuzuhören und Italien und Europa aufzufordern, an der Seite der Kommunen zu stehen, um ein Problem zu lösen was unser Territorium stark beeinflusst“, erklärt Bürgermeister Mario Conte.

„Ich habe den Appell mit den Kollegen Giuseppe Sala, Matteo Lepore, Luigi Brugnaro und Stefano Lo Russo, transversalen und repräsentativen Vertretern der Gemeinden der Po-Ebene, geteilt, denn dieser Kampf muss ohne Grenzen und durch Zusammenarbeit von der Metropole bis zur Metropole bewältigt werden.“ kleine Gemeinde“. „Es gibt aktuelle Nachrichten über ein neues Vertragsverletzungsverfahren, das die Europäische Kommission gegen Italien wegen Nichteinhaltung der Luftqualitätsverpflichtungen eingeleitet hat“, heißt es in dem Berufungsschreiben.
„Das Atmen sauberer Luft ist ein Grundrecht für alle: für Kinder, für die Schwächsten, für jeden Menschen. Die Luftqualität in der Po-Ebene wird stark von ihrer geografischen Beschaffenheit beeinflusst, da sie sich in einer Senke befindet, in der sich häufig Smog und Staub ansammelnDie. Und der Klimawandel, der durch Dürreperioden und heftige Regenfälle gekennzeichnet ist, trägt zu einem Anstieg der Schadstoffwerte bei und verschlechtert die Luftqualität weiter. Es besteht kein Zweifel und keine Aufzeichnungen darüber, dass die Feinstaubwerte seit 2002 deutlich zurückgegangen sind, aber das reicht nicht aus.“

Daher die Einladung zum gemeinsamen Handeln: „Wir wollen nicht tatenlos zusehen: Wir wollen weiterhin unseren Beitrag leisten und bitten auch Sie. „In den letzten Jahren haben die Kommunen große Anstrengungen für Umwelt und Nachhaltigkeit unternommen, aber für wirklich wirkungsvolle Maßnahmen ist die Einigkeit aller erforderlich“, fügt Mario Conte hinzu. „Das sind wir unseren Bürgern und denen schuldig, die nach uns kommen.“ Der 22. April wird ein wichtiger Tag sein, an dem wir eine Botschaft der gemeinsamen Zielsetzung und des Teilens verkünden werden: In diesem Kampf gibt es keine territorialen Logiken, sondern eine gemeinsame Front zur Lösung des Problems.“

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