Der Krieg lässt die Einnahmen multinationaler Verteidigungskonzerne in die Höhe schießen: In den ersten drei Monaten des Jahres 2024 steigen die Aktien um 22 %. Jeden Tag gehen fast 7 Milliarden Menschen in die Waffen

Der Krieg lässt die Einnahmen multinationaler Verteidigungskonzerne in die Höhe schießen: In den ersten drei Monaten des Jahres 2024 steigen die Aktien um 22 %. Jeden Tag gehen fast 7 Milliarden Menschen in die Waffen
Der Krieg lässt die Einnahmen multinationaler Verteidigungskonzerne in die Höhe schießen: In den ersten drei Monaten des Jahres 2024 steigen die Aktien um 22 %. Jeden Tag gehen fast 7 Milliarden Menschen in die Waffen

Raketen, Bombenanschläge, Kriege, Truppen, Militärbudgets, die überproportional anschwellen und dies auch weiterhin tun werden. Eine tragische Realität, die sich in den schmeichelhaften Worten spiegelverkehrt lesen lässt Aktien- und Bilanzentwicklung großer multinationaler Verteidigungskonzernezu dem das Studienzentrum von Mediobanca widmet in seinem neuesten Bericht einen besonderen Schwerpunkt. Allein in den ersten drei Monaten des Jahres 2024 verzeichneten Verteidigungsaktien einen Wertzuwachs von 22 % oder das Dreifache des globalen Aktienindex. Wenn wir die Analyse nur auf die großen Europäer beschränken, betrug der Zuwachs beim deutschen Unternehmen sogar 42 % Rheinmetall (produziert unter anderem Leopard-Panzer), das seinen Börsenwert in 90 Tagen fast verdoppelt hat (+82 %). Ein weiteres deutsches Unternehmen, Hensoldt (Radar und Sensoren für Militärgeräte), folgt mit +80 %, dann gibt es noch das schwedische Unternehmen Saab (Militärflugzeuge) und der Italiener Leonardo (+56 %). Fincantieri liegt mit einem Plus von 22 % auf dem neunten Platz.

Die Aktien eines Unternehmens sind grundsätzlich Ansprüche auf dessen künftige Gewinne. Mit den Kriegen in der Ukraine und im Gazastreifen Das geopolitische Szenario ist viel instabiler und unvorhersehbarer geworden und viele Länder handeln entsprechend. Vor ein paar Wochen eine Simulation von Bloomberg hat die Hypothese aufgestellt, dass die Verteidigungsausgaben auf das Niveau des Kalten Krieges zurückkehren werden, für westliche Länder würde dies eine Erhöhung bedeuten 10 Billionen Dollar in zehn Jahren.

Auch ohne solche extremen Perspektiven zu vertreten, fordert die NATO seit 2014 ihre Mitgliedsländer dazu auf, diese einzubringen der Verteidigungshaushalt in Höhe von mindestens 2 % des BIP, Eine Einladung, die bisher weitgehend ignoriert wurde, der aber angesichts der jüngsten Entwicklungen viele Länder eher nachzukommen scheinen. Mediobanca berichtet, dass die weltweiten Verteidigungsausgaben bereits im Jahr 2023 erreicht sind das Allzeithoch von 2.443 Milliarden Dollarmit einem Anstieg von 6,8 % im Vergleich zu 2022. Das bedeutet, dass die Menschen jeden Tag Geld ausgeben 6,7 Milliarden für Waffen, Munition und Armeen.

Aber wenn der Aufwärtstrend vielleicht erst am Anfang steht, ist dies sicher, das erste Quartal des Jahres verzeichnete einen weiteren Anstieg Umsatzes der Waffenhersteller (+8,2 %). Für das Gesamtjahr 2024 wird derzeit ein Wachstum der Sammlungen von 6 % gegenüber 2023 prognostiziert. Erhalten werden die großen europäischen und amerikanischen Konzerne mindestens 485 Milliarden Euro. In größerem Maße an die US-Unternehmen, die sie beschäftigen die Top 5 Plätze im globalen Ranking von Branchengruppen. Oben gibt es die Lockheed Martin (baut unzählige „Bestseller“ des Krieges, von F35-Jets bis hin zu Raketen Speer, Hrsg) mit Quittungen von 55 Milliarden Euro das Jahr. Sie folgen dem Raytheon (37 Milliarden) und die militärische Abteilung von Boeing (31 Milliarden) also Northrop Grumman (30 Milliarden) e Allgemeine Dynamik (27 Milliarden). Der Italiener liegt auf dem achten Platz Leonardo mit einem Umsatz von 11,5 Milliarden Euro und auf Platz 25 Fincantieri (2 Billionen). Das erste europäische ist das britische Bae-System (25,8 Milliarden).

Wer kontrolliert diese Unternehmen? – Meistens sind es die üblichen Giganten des Sparmanagements und der Finanzierung global, hauptsächlich in den USA. Es gibt zum Beispiel, Blackrock das 6,8 % von Lockheed Martin, 6,5 % von Raytheon, 4,7 % von General Dynamics oder 4 % von Bae Systems besitzt. Vorhut es hält 8 % an Northrop Grumman, 9 % an Lockheed Martin oder 8,1 % an Boeing. Bundesstraße besitzt 15 % von Lockheed Martin, 9 % von Raytheon oder 3,6 % von Genarl Dynamics. ZU JP Morgan Raytheon besitzt 1,5 % und Northrop Grumman besitzt 3 %. Zu den Anteilseignern des italienischen Leonardo gehören neben dem Wirtschaftsministerium verschiedene amerikanische Fonds und die norwegische Zentralbank. Bei der deutschen Rheimetall sind die ersten drei Anteilseigner die amerikanischen Fonds Kapitalforschung, Fidelity und Wellington.

Wie viel geben Regierungen und Bürger aus – Die Kunden sind natürlich die Staaten. In absoluten Zahlen sind es mit Abstand diejenigen, die am meisten für Waffen ausgeben Vereinigte Staaten, die im Jahr 2023 916 Milliarden Euro erreichte, mehr als ein Drittel der Gesamtsumme. gefolgt von China mit 296 Milliarden Euro rasant wachsend. Die Rangfolge ändert sich, wenn wir die Ausgaben im Verhältnis zum Wert der Wirtschaft des Landes (dem BIP) betrachten. In diesem Fall steht er nun an der Spitze Ukraine (36,7 %), gefolgt von einigen Ländern des Nahen Ostens und Afrikas. An siebter Stelle erscheint die Russland (5,9 %), während die USA nur auf Platz 22 (3,4 % des BIP) und China auf Platz 69 (1,7 %) liegen.

Italien ist 75 mit einem Verteidigungshaushalt von 1,6 % des BIP. Würde er auf die von der NATO geforderten 2 % steigen, müsste unser Land etwa jedes Jahr Ausgaben tätigen Jedes Jahr kommen es um 8 Milliarden mehr (die jährlichen Ausgaben für das Einkommen des Bürgers, jetzt abgeschafft). Schließlich die Pro-Kopf-Ausgaben, die jeden Bürger belasten. An der Spitze steht das kleine Katar (jeweils 15,7 Dollar pro Tag), dann Israel (8,2 Dollar) und die USA (7,4 Dollar).. Jeder Italiener gibt täglich 1,5 Euro aus, etwa 550 Euro pro Jahr. Es gibt auch Nationen, die nichts für Waffen ausgeben, kleine und wenige, aber es gibt sie. Es geht um Costa Rica, Island und Panama.

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