Juve holt sich den fünfzehnten italienischen Pokal, besiegt Atalanta mit 1:0: tolle Mannschaftsleistung und super Vlahovic

Juve holt sich den fünfzehnten italienischen Pokal, besiegt Atalanta mit 1:0: tolle Mannschaftsleistung und super Vlahovic
Juve holt sich den fünfzehnten italienischen Pokal, besiegt Atalanta mit 1:0: tolle Mannschaftsleistung und super Vlahovic

ROM. Juve gewinnt den 15. italienischen Pokal seiner Geschichte. Das Team von Max Allegri gewann im Finale im Olympiastadion in Rom mit 1:0 gegen Atalanta, dank eines Tores von Mittelstürmer Dusan Vlahovic, und konnte sich über den Gewinn der Trophäe freuen, wodurch Inter und Roma mit jeweils 9 Punkten noch weiter auseinander liegen. Darüber hinaus ist Allegri der erste Trainer in der Geschichte, der fünf Mal den italienischen Pokal gewinnt und damit Sven-Göran Eriksson und Roberto Mancini mit vier Malen übertrifft.

Bitteres Erwachen für Gasperinis Atalanta, die in ihrem sechsten Finale die Zugabe verschieben mussten, nachdem sie in der Ausgabe 1962-1963 gewonnen hatten. Die Nerazzurri werden versuchen, dies in der Europa League am 22. Mai in Dublin gegen Bayer Leverkusen nachzuholen.

Allegri beginnt ab der 1. Minute mit dem Duo Vlahovic-Chiesa, während der neue Spieler Iling als Fünfter auf der linken Seite mit Cambiaso auf der rechten Seite und Nicolussi Caviglia in der Mitte des Feldes spielt. Gasperini wählt jedoch Lookman und De Ketelaere als Frontspieler, mit Koopmeiners als Unterstützung und Pasalic als Mittelfeldspieler, während de Roon zusammen mit Hien und Djimsiti in der Verteidigung aufsteigt. Juve startete sofort stark, durchbrach sofort die Sackgasse und dirigierte das Spiel. In der 4. Minute geht Cambiasos Vertikalservice an Vlahovic, der das physische Duell mit Hien gewinnt und ihn vor Carnesecchi mit 1:0 besiegt. Atalanta spürte die Not und in der 8. Minute startete Juventus mit einem schönen Hackenschuss von Vlahovic neu, doch Djimsiti brachte ihn nach der letzten Flanke von Iling Jr in eine Ecke. Eine Minute vergeht und die Bianconeri sind immer noch gefährlich: Nicolussi Caviglias Flanke und Gatti schickt sie hoch. Atalanta versucht in der 10. Minute auf einen Ballverlust von Cambiaso zu reagieren, Lookman schießt mit dem ersten Tor, blockt aber Danilo. Gasperinis Team heizt auf und in der 13. Minute kommt Pasalic zentral ins Spiel, doch eine Berührung von Bremer erleichtert den Abgang von Perin. Die Bianconeri warten auf den Neustart ihrer Gegner und nutzen dabei die großartige Leistung von Chiesa und seinen Mittelfeldspielern sowie den guten Geist und die psychophysische Verfassung von Vlahovic. In der 34. Minute versuchte es De Ketelaere, scheiterte aber mit einem Schuss hoch über die Latte. Am Ende der Halbzeit, in der 44. Minute, schießt Pasalic vom Rand, doch Gatti rettet sein Tor mit einem Schieber.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit ging Atalanta sofort wieder in Führung und in der 50. Minute griff Iling nach einer Flanke von Ruggeri nicht ein und brachte Zappacosta außer Kontrolle. In der 51. Minute versucht es Lookman, doch der Schuss wird zur Ecke abgefälscht. Die Nerazzurri drängten und zerschmetterten Juve in der eigenen Hälfte: In der 58. Minute köpfte Koopmeiners am Tor vorbei. Das Spiel wird nervös und Juve nutzt es aus. In der 64. Minute kam es zu einem weiteren Gegenangriff von Juventus, bei dem Chiesa auf Vlahovic abfeuerte, der zwei Gegenspieler besiegte und abschloss, aber eine Ablenkung von de Roon ermöglichte es Carnesecchi, zu parieren. In der Intervention bleibt de Roon jedoch nach der großen Schließung am Boden. Der Niederländer geht unter Tränen, an seiner Stelle ist Tolói. Atalanta macht weiter Druck und in der 71. Minute kontert Miranchuk eine Flanke von Ruggeri und schickt sie hoch. Juve reagierte in der 74. Minute, aber Vlahovics Tor wurde vom VAR wegen einer Abseitsstellung nicht anerkannt, da der Angreifer Cambiasos Flanke mit dem Kopf abgewehrt hatte. Das Spiel ist intensiv und Atalanta steht kurz vor dem Ausgleich: In der 79. Minute kommt Lookman auf der rechten Seite zurück und schließt präzise ab, trifft aber den Außenpfosten. Juve zitterte, reagierte aber und in der 83. Minute traf der gerade eingewechselte Miretti mit einem Diagonalschuss die Latte. In der vollen Nachspielzeit ist Atalanta noch im Angriff: In der 94. Minute schließt Ederson nach einem Freistoß ab, doch Perin wehrt ab. Allegri geriet über die Schiedsrichterentscheidungen in Rage und wurde in der 95. Minute vom Platz gestellt, doch nun war Schluss und Juve konnte jubeln.

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