Streit um Abramo CC: Die Mitarbeiter des Crotone-Büros stellen ihre Arbeit ein, bleiben aber im Unternehmen

Streit um Abramo CC: Die Mitarbeiter des Crotone-Büros stellen ihre Arbeit ein, bleiben aber im Unternehmen
Streit um Abramo CC: Die Mitarbeiter des Crotone-Büros stellen ihre Arbeit ein, bleiben aber im Unternehmen

Heute haben die Mitarbeiter des Unternehmens Abramo beschlossen, ihre Arbeit in der Zentrale in Crotone aufzugeben und zeigen damit ein tiefes Gefühl der Unsicherheit und Verlassenheit, das sie seit Jahren erfasst: Obwohl sie im Unternehmen präsent sind, geht niemand seinen normalen Arbeitspflichten nach.

Der Grund für die Entscheidung liegt darin, dass es keine konkreten Antworten auf ihre Bedenken gibt und dass die Institutionen ein Gefühl der Trägheit spüren. Das Unternehmen stellt seit vielen Jahren eine Quelle der Sicherheit und Würde für die Mitarbeiter dar, doch in jüngster Zeit wird diese Gewissheit in Frage gestellt.

Die Situation wird durch die jüngsten Nachrichten über den Verkauf des für den Tim-Vertrag verantwortlichen Geschäftsbereichs Abramo Customer Care an das Konsortium aus Enosi Holding und Steel Telecom noch komplizierter. Obwohl die Operation im vergangenen März die Genehmigung des Ministeriums für Wirtschaft und Made in Italy erhielt, bedarf ihre vollständige Umsetzung der Unterschrift der Gewerkschaften.

Allerdings herrscht zwischen den Parteien Uneinigkeit darüber, wie viele Arbeitsplätze der neue Eigentümer garantiert. Die Gewerkschaften sind mit dem Kaufvorschlag nicht zufrieden, da dieser keine ausreichenden Beschäftigungsgarantien für die Arbeitnehmer bietet.

In diesem Kontext der Unsicherheit und Spannung haben sich Arbeitnehmer dazu entschlossen, sich Gehör zu verschaffen, indem sie die Arme verschränkten, in der Hoffnung, mehr Klarheit und Schutz für ihre berufliche Zukunft zu erhalten. Die Situation bleibt ungewiss und es ist ein konstruktiver Dialog zwischen den Beteiligten erforderlich, um eine Lösung zu finden, die die berechtigten Anliegen der Arbeitnehmer sowie die Interessen des Unternehmens und der beteiligten Institutionen berücksichtigt.

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