Veterinärmedizin zwischen Prädation und Management verletzter Wildtiere

Das Wohnseminar mit dem Titel Veterinärmedizin zwischen Prädation und Management verletzter Wildtiere Sie findet am Dienstag, 18. und Mittwoch, 19. Juni 2024, in Grande Charrière, 66, Saint-Christophe (AO), im Sitz der Abteilung für Landwirtschaft und natürliche Ressourcen der Autonomen Region Aostatal statt.

Es wird vom Experimentellen Zooprophylaktischen Institut des Piemont, Ligura und Aostatal und vom Nationalen Referenzzentrum für Wildtierkrankheiten organisiert.

Der erste Tag, Dienstag, 18. Juni 2024 beginnt um 10 Uhr mit der Registrierung der Teilnehmer, um 10.30 Uhr folgt die Begrüßung und die Einführung in den Ablauf.

Um 11.00 Uhr wird Riccardo Orusa (Direktor des Experimentellen Zooprophylaktischen Instituts für Piemont, Ligurien und Aostatal) einführende Hinweise zum Problem der Schäden durch Raubtiere und zum Umgang mit verletzten Wildtieren geben. Um 11.30 Uhr führt Sabatino Troisi in das Thema Telenarkose ein.

Nach der Mittagspause wird das Seminar um 14.30 Uhr mit Sandra Ganio fortgesetzt, die über den Transport von Wildtieren sprechen wird. Um 15.00 Uhr wird Liliana Reghenzani über den Einsatz molekularer Hunde zum Schutz vor neu auftretenden veterinärmedizinischen Gesundheitsproblemen wie der Afrikanischen Schweinepest sprechen. Um 15.30 Uhr wird sich Sabatino Troisi mit dem Thema der Präsenz des Wolfes in stadtnahen und städtischen Gebieten befassen. Ab 16.15 Uhr wird Luigi Mastrogiuseppe den Tag mit einem Vortrag über die forensische Untersuchung zur Feststellung von Raubschäden abschließen.

Der zweite Tag, Mittwoch, 19. Juni 2024 beginnt um 10.30 Uhr mit der Präsentation der Methoden und Praktiken bei verletzten Wildtieren durch CRAS, mit Christian Chioso, der die Erfahrungen des Wild Animal Recovery Center des Aostatals vorstellen wird. Liliana Reghenzani folgt um 11.00 Uhr mit einer praktischen Vorführung von Hali, dem Molekularhund, in Aktion. Das Seminar wird mit Cristina Marchetti fortgesetzt, die um 14.30 Uhr Fälle aus der forensischen Pathologie vorstellt. Um 15.00 Uhr diskutiert Luigi Mastrogiuseppe über die Beurteilung von Schäden durch Raubtiere, anhand praktischer Beispiele für Inspektionen auf Raubtiere und der Frage nach der Anwesenheit oder Abwesenheit von Großkatzen in Italien.

Der Tag endet mit einem runden Tisch von 16:30 bis 18:00 Uhr über den Umgang mit Raubtieren zwischen Erhaltung und Schutz damit verbundener anthropischer Aktivitäten. Zu den Teilnehmern werden Luca Rossi von der Universität Turin, Giancarlo Ruffo von der Universität Mailand, Bruno Bassano vom Nationalpark Gran Paradiso, Andrea Baldi vom Carabinieri Forestali Corps der Region Piemont und Alessandro Bettosi vom Carabinieri Forestali Corps von Rom gehören Kommando, Giancarlo Annovazzi vom Forstkorps des Aostatals, Vertreter von Handelsverbänden und protektionistischen Verbänden.

Ziel des Seminars ist es, aktuelle Informationen über die Bedeutung der Veterinärmedizin bei der Bestimmung von Raubtieren durch Hunde- und Großraubtiere sowie bei der Behandlung verletzter oder gefangener Wildtiere bereitzustellen. Es wird auch Gelegenheit zur Debatte über die Auswirkungen von Raubtieren auf Nutztiere und die richtigen Methoden für verletzte Wildtiere geben.

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